Die Darmstädter Internationalen Ferienkurse für Neue Musik: ein weiter Durchbruch in die Moderne für die rumänische Komponistenschule I
International Summer Courses from Darmstadt for New Music: Progress towards Modernity for the Romanian Composers’ School I

Summary/Abstract: Die Botschaft der Moderne aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts musste durch das dürre Gestell neoklassischer oder impressionistisch-expressionistischer Landmarken sich eine Bahn brechen und ließ eine neue ästhetische Einsicht im Vordergrund rücken. Das fortschreitende Erringen einiger Emanzipationsstufen in der Denkweise über das Klangphänomen, gleichzeitig mit dem Erscheinen, nach Weberns Tod, erworbener Wirkungen der neuen ästhetischen Einstellung, walteten eine „sittliche Versöhnung mit dem neuen Erkenntnisstand” (Ich sage: »Dort steht ein Sessel«. Wie, wenn ich hingehe und ihn holen will, und er entschwindet plötzlich meinem Blick? - »Also war es kein Sessel, sondern irgend eine Täuschung. « - Aber in ein paar Sekunden sehen wir ihn wieder und können ihn angreifen, etc. - »Also war der Sessel doch da und sein Verschwinden war irgend eine Täuschung.« - Aber nimm an, nach einer Zeit verschwindet er wieder, - oder scheint zu verschwinden. Was sollen wir nun sagen? Hast du für solche Fälle Regeln bereit, - die sagen, ob man so etwas noch »Sessel« nennen darf? Aber gehen sie uns beim Gebrauch des Wortes »Sessel« ab; und sollen wir sagen, daß wir mit diesem Wort eigentlich keine Bedeutung verbinden, da wir nicht für alle Möglichkeiten seiner Anwendung mit Regeln ausgerüstet sind?” (Extrapolation des Urteils bei Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen) (Wittgenstein, 2001) des Musikgenießers und prägte dieser Auffassung eine (immer stärkere) Schattierung ihres Umrisses ein. Die Darmstädter Musikschulung förderte die Richtlinien, aufgrund deren das aus dieser ,Anpassungʼ entsproßene Versuchfeld sich ständig neu aufklärte.

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