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NEKA PITANJA AGRARNIH ODNOSA U POLITICI MUSLIMANSKOG AUTONOMNOG POKRETA
SOME ISSUES OF AGRARIAN RELATIONS IN THE POLITICS OF THE MUSLIM AUTONOMOUS MOVEMENT

Author(s): Nusret Šehić
Subject(s): Politics, Agriculture, Economic history, Political history, Social history, The Ottoman Empire
Published by: Institut za istoriju
Keywords: Agrarian relations; Muslim landowners; Ottoman agricultural regulations;

Summary/Abstract: In diesem Beitrag stellt der Autor fest dass die moslimischen Grundbesitzer mit der Art der Anwendung ottomanischer Agrarvorschriften seitens der österreichisch-ungarischen Okkupationsverwaltung unzufrieden waren. Ihre oppositionelle Haltung gegenüber dieser Verwaltung ging vor allem aus der Tatsache hervor, dass diese Verwaltung ihre Rechte in dieser Beziehung beschränkte und einengte, und mit ihren Massnahmen eher den Kmeten an die Hand ging. Dieses Moment wurde für die Teilnahme der moslimischen Grundbesitzer in iter tutonomiebevegung, die sich zu Ende des Jahrhunderts organisierte, ausschlaggebend. Die moslimischen Grundbesitzer verlangten, nämlich, vor allem die Respektierung der ottomanischen Agrargesetzgebung, die auch weiterhin als massgebend zu gelten hatte, womit also alle Verordnungen und Vorschriften der OkkupationsVerwaltung mit welchen die Agrarbesitzumsverhältnisse geregelt wurden, ausser Kraft gesetzt werden sollten. Schliesslich sollten die Kmeten gezwungen werden, ihre Verpflichtungen aufgrund der bestehenden Verordnungen und Gebräuche zu erfüllen. Sie beharrten besonders auf der Beachtung der Safer’schen Verordnung, die das Verhältnis des Kmeten zum Grundbesitzer in Einzelheiten bereits geregelt hätte.

  • Issue Year: 1977
  • Issue No: 13
  • Page Range: 133-166
  • Page Count: 34
  • Language: Bosnian
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