GIBT ES EINE ÖKONOMIE DES GLÜCKS? ANMERKUNGEN ZU EINER THEOLOGISCHEN GLÜCKSLEHRE
IS THERE AN ECONOMY OF HAPPINESS? REMARKS ON THE MARGIN OF A THEOLOGICAL DOCTRINE OF HAPPINESS
Author(s): Peter SchallenbergSubject(s): Christian Theology and Religion
Published by: Studia Universitatis Babes-Bolyai
Keywords: christliches Menschenbild; Natur des Menschen; Herzensbildung; Sozialethik; Glückseligkeit; katholische Soziallehre; Selbstbildung; Auferstehung Christi; Komplexität des Glücks.
Summary/Abstract: Im Sinne des christlichen Menschenbildes ist der Kern des Menschen als Ideal zu denken. Er ist gut infolge der Teilhabe an Gottes vollkommener Gutheit und damit vom Wesen her auf das Gute und auf Gott hin ausgerichtet. Der Mensch erlebt sich zugleich auch als Mängelwesen, als in seiner Freiheit zum Guten und zum vollkommenen Glück eingeschränkt. Die Möglichkeit ewigen Glücks in Gott schließt notwendig die Möglichkeit einer ewigen Abwendung vom Guten und von Gott ein. Aus der Perspektive Gottes und im Licht der Auferstehung Christi kann jedes menschliche Leben und jede noch so fragmentarische Lebensgeschichte als vom Kern und vom Wesen her als geglückt gedeutet werden.
Journal: Studia Universitatis Babes-Bolyai - Theologia Catholica Latina
- Issue Year: 2010
- Issue No: 2
- Page Range: 59-66
- Page Count: 8
- Language: German