Early Christian discoveries (until 313 A. D.) in the Roman provinces neighbouring Dacia. Contributions to the history of Christianity  Cover Image

Descoperiri creştine timpurii (pâna la 313 p. Chr.) în provinciile romane din jurul Daciei. Contribuţii la istoria creştinismului timpuriu
Early Christian discoveries (until 313 A. D.) in the Roman provinces neighbouring Dacia. Contributions to the history of Christianity

Author(s): Daniel Chiu
Subject(s): History
Published by: Studia Universitatis Babes-Bolyai

Summary/Abstract: ZUSAMMENFASSUNG: Frühchristliche Entdeckungen (bis 313 n. Chr.) in den Römischen Provinzen aus der Umgebung der Dakien Beiträge zur Geschichte des Frühchristentums (Vorkonstantinisches). I. Um die Erforschung des Frühchristentums in den dakischen Provinzen (106-275/ 303) zu erleichtern, haben sich die Verfasser vorgenommen, die Lage des Christentums aus dieser Zeit in den mit den Dakien benachbarten römischen Provinzen zu analysieren sowie in jenen, zu denen sie engere Verbindungen hatten und die eine Brücke zu den stark christianisierten Provinzen bildeten. In der Ausarbeitung haben sich die Verfasser auf archäologischen Entdeckungen gestützt. Eine umfangreiche und auf Themen aufgeteilte Literatur liegt zu Grunde der Analyse. II. Die erforschten Provinzen (Noricum, Pannonia Superior, Pannonia Inferior, Moesia Superior, Dalmatia, Moesia Inferior) waren im 2.-3. Jahrhundert gut organisierte und verwaltete Grenzgebiete; schon seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. erobert, haben sie sich gut in die römische Organisierung eingegliedert; ihre Wirtschaft blühte und die Bevölkerung (Kelten, Illiren, Moesen und Thraken) wurde ziemlich schnell romanisiert. Die Provinzen, die sich zwischen den westlichen und östlichen Teilen des Reiches befanden, waren besonders reich an Kulten; die „nationalen“ wurden zuerst von den griechisch-römischen und nachher von den orientalischen überlagert; die Formen des Synkretismus sind zahlreich und interessant; zwischen den aus dem Orient von zahlreichen Kaufleuten, Händlern und Kolonisten mitgebrachten Religionen befand sich auch das Christentum. Ein anderer Weg, auf dem dieses eingedrungen ist, war vom Westen her (Italien und insbesondere Rom). III. Die historische Literatur über die Anfänge des Christentums in diesen Provinzen beruht noch immer auf Legenden, auf den Texten der Apologeten und weniger auf den archäologischen Entdeckungen. Die Anzahl der Beiträge ist gering und die existierenden haben sich eher auf das 4.-6. Jahrhundert konzentriert. IV. Die Verfasser haben einen Register der archäologischen Funde mit christlichem Charakter zusammengestellt (siehe Kap. VI), in dem die Gegenstände in vier großen Gruppen eingeteilt wurden: a. Gegenstände, die zum Ablauf des Kultes dienten; b. eigentliche christliche Gegenstände; c. zum Christentum bekehrte Gegenstände; d. Erkennungszeichen. Aufgrund dieses Registers beurteilen sie den Wert der christlichen Legenden, der apologetischen Texte und versuchen eine Verbindung zwischen ihren Daten und den archäologischen Tatsachen, Wirklichkeiten zu finden. V. Anstatt der Schlußfolgerungen legen die Verfasser einige Feststellungen dar. a. die archäologischen Funde sind ziemlich zahlreich; sie sind insbesondere in den Städten überwiegend; ihre Verbreitung beweist sowohl die Eindringungswege des Christentums als auch in erster Linie einige Ideen/ Gedanken aus den schriftlichen Quellen.

  • Issue Year: 50/2005
  • Issue No: 1
  • Page Range: 0-0
  • Page Count: 46
  • Language: Romanian