Liturgikus sokszínűség az egységes Európában
Liturgical Pluralism in a Unified Europe
Author(s): Mózes NódaSubject(s): Christian Theology and Religion
Published by: Studia Universitatis Babes-Bolyai
Summary/Abstract: Liturgische Vielfältigkeit in dem einigen Europa. In dem sich nach Union strebenden Europa ist eine liturgische Vielfältigkeit charakteristisch. Hier pflegen ihre Tradition nicht nur die verschiedenen Rituale des Christentums sondern auch die Rituale verschiedener nicht-christlicher Religionen. Die Forschung des Ursprungs der Religionen beginnt mit dem 19. Jahrhundert. Dabei entwickelten sich mehrere Verfahren bzw. Richtungen aus. Einige sind davon wichtiger geworden: das Verfahren der Evolution, der Hermeneutik, der Ethnographie. Kein Zweifel, dass sie eine Erneuerung dieses Forschungsprozesses bedeuten. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen das „Heilige“ und das „homo religiosus“. Eine besondere Rolle spielen die Mythen, die immer stark mit den Kulten verbunden sind. Die Forschungsergebnisse was die christliche Religionen bzw. deren Liturgie betrifft, sind Beweise dafür, dass das Christentum einen langen Weg von dem Saal des Abendmahls bis heute ging. Bis zum 3. Jahrhundert war die byzantinische und römische Liturgie einheitlich. Heute unterscheiden sich schon mehrere Rituale, wie die Byzantinische, die Römische, die Armenische. Sie alle haben die selben Wurzel, aber erlebten eine andere Entwicklung. Jeder ist in seiner eigenen Schönheit wertvoll und pflegt die christliche Tradition. Dadurch beschenken sie Europa mit einer liturgischen Vielfältigkeit, der sich auch die Kulte der nicht-christlichen Religionen zuschließen.
Journal: Studia Universitatis Babes-Bolyai - Theologia Catholica Latina
- Issue Year: 2004
- Issue No: 1
- Page Range: 79-89
- Page Count: 11
- Language: Hungarian