TAUFTHEOLOGIE UND EKKLESIOLOGISCHE SELBSTWAHRNEHMUNG
THEOLOGY OF BAPTISM AND ECCLESIOLOGICAL SELF-PERCEPTION
Author(s): Ede CsontSubject(s): Christian Theology and Religion
Published by: Studia Universitatis Babes-Bolyai
Keywords: Akribie; Oikonomie; Einheit der Initiationssakramente; Zahl der Sakramente; Ökumenismus; Lima Dokument (BEM); gegenseitige Anerkennung der Taufe; gestufte Kirchenzugehörigkeit.
Summary/Abstract: Unter dem Namen „Tauftheologie und ekklesiologische Selbswahrnehmung“ veröffentliche ich den dritten, abschließenden Teil meiner Arbeit „Die Taufe aus der Sicht der christlichen Einheitsbewegung.“ (Die ersten zwei Teile erschienen in der Studia UBB Theol. Cath. Lat. 2009/2, und 2010/1). In den Jahrhunderten nach Augustinus wird die Frage lebhaft weitergeführt, unter welchen Bedingungen eine außerhalb der kirchlichen Gemeinschaft gespendete Taufe gültig sein kann. Zugleich rückt das Verhältnis der Initiationssakramente zueinander immer mehr ins Blickfeld, insbesondern das Verhältnis zwischen Taufe und Firmung. Das große Schisma und die darauffolgende unterschiedliche theologische Entwicklung im Osten und Westen macht eine einheitliche Meinungsbildung noch schwieriger. Im 20. Jahrhundert gewinnt die Frage nach der gegenseitigen Anerken¬nung der Taufe durch die ökumenische Bewegung einen neuen Impuls. Zwar haben viele Konfessionen die Taufe gegenseitig anerkannt, aber die ekklesiologischen Folgen, beziehungsweise der theologische Hintergrund, der diesen Schritt für die einzelnen Konfessionen möglich machte, wurde weniger erleuchtert.
Journal: Studia Universitatis Babes-Bolyai - Theologia Catholica Latina
- Issue Year: 2011
- Issue No: 2
- Page Range: 37-70
- Page Count: 34
- Language: German