The Historical Administrational Organisation Of Transylvania Cover Image
  • Price 4.50 €

Zur historischen Verwaltungsgliederung Siebenbürgens
The Historical Administrational Organisation Of Transylvania

Author(s): Rolf Kutschera
Subject(s): History
Published by: Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde
Keywords: Transylvania; Administration; Organisation

Summary/Abstract: Die frühesten Verwaltungsgliederungen in Siebenbürgen- sieht man von der dakisch-römischen Periode ab - deuten sich um die Jahrtausendwende in den slawisch-rumänischen Knesaten und Woiwodaten an, die in den Gebieten von Fogaraschund Hatzeg nachgewiesen sind. Die Landnahme der Ungarn im 10. und 11. Jahrhundert ist von Nordwesten erfolgt, da als älteste Verwaltungskörperschaft der Komitat Szolnok (später in Außen-, d.h. West-, Mittelund lnnerszolnok gegliedert) erwähnt wird. Bogenförmig schließen sich die Komitate Doboka, Klausenburg und Thorenburg an. An die Flußläufe der beiden Some§, des Arie§ und oberen Mieresch angelehnt, hatten diese Komitate eine unnatürliche Form, da bei einer Länge von 150-200 Kilometern die durchschnittliche Breite nur 20-40 km betrug. Es schlossen sich weiter südlich Hunyad, Weißenburg und Kokelburg an. Als Reste eines ursprünglich riesengroßen Weißenburger Komitats blieben innerhalb des Sachsenlandes, aber auch im Szeklergebiet, 16 Enklaven bestehen, die 1774 zum Oberweißenburger Komitat zusammengeschlossen wurden. Diese acht Komitate umfaßten vor etwa 200 Jahren je rund 56% der Gesamtfläche wie auch der Bevölkerung Siebenbürgens (ohne Partes).

  • Issue Year: 12/1989
  • Issue No: 1
  • Page Range: 10-15
  • Page Count: 6
  • Language: German
Toggle Accessibility Mode