Sursele şi semnificaţiile discursului identitar unit şi neunit în Transilvania anului 1746
The sources and meanings of identitary Uniate and Orthodox discourse in Transylvania of 1746
Author(s): Laura StanciuSubject(s): History
Published by: Editura Mega Print SRL
Keywords: Unierten; Nichtunierten; Identitätsrede; Union; Visarion Sarai; Visarion von Sâmbata; Gherontie Cotore; Maxim der Peloponesier; Petrus Arcudius; Cristof Peichich; Martin Szent-Ivány; Polemik; Rechtgläubiger
Summary/Abstract: Die Studie versucht drei Fragen zu beantworten: 1. wie sollten Visarion Sarais Prädigten in der Entwicklung der Theologie der Lateiner und Griechen im 18. Jahrhundert eingerahmt werden; 2. ob – genauso wie zur Zeit des Konzils von Florenz, im Geistes welchens auch die Union der Rumänen vom 1700 gemacht wurde –, die gegenseitigen Vorwürfe zwischen Griechen und Lateiner Mitte des 18. Jahrhunderts auf Unterschiede bezüglich des Glaubens, gegebenfalls der kirchlichen Ordnung basierten und 3. ob die Widersprüche so wichtig wären um die Trennung und den Kampf zwischen Unierten und Nichtunierten in Siebenbürgen Mitte des 18. Jahrhunderts zu rechtfertigen. Um auf diese Fragen glaubwürdig und mit Argumente antworten zu können, analysiert die Verfasserin die Quellen und Modelle der östlichen und katholischen Literatur der Zeit die sowohl von den Unierten (Gherontie Cotore) als auch von Nichtunierten (Visarion von Sâmbata) in der Debatte die in Siebenbürgen im Jahre 1746, gleich nach der bewegung Visarion Sarais generiert wurde. Die Schlußfolgerung der Analyse ist dass die Tradition der Debatten, der Polemik und der Gegenüberstellungen zwischen östlichen und westlichen eine Beispielgebende Episode in Siebenbürgen im Jahre 1746 gefunden haben. Es gab Modele die von Nichtunierten übernommen wurden (Maxim der Peloponesier oder der Grieche, Carte sau lumină, Snagov 1699), auf der einen Seite und Unierten, auf der anderen Seite (Petri Arcudii, De Concordia Ecclessiae Occidentalis et Orientalis in Septem Sacramentorum administratione, Paris, 1672; Cristof Peichich, Speculum veritatis inter orientalem et occidentalem ecclesias [...], Tyrnavia, 1730; Martin Szent-Ivány, Dissertatio chronologico-polemica de ortu, progressu, ac diminutione schismatis Graeci, atque Graeci Ritus Ecclesiae, cum Romana Ecclesia, tot votis exoptata Reunione, Tyrnavia, 1703). Wie in der Mehrheit der Theorien der Gegenreformation wurfen sich die Lateiner (Unierten) und Griechen (Nichtunierten) in Siebenbürgen gegenseitig vor von den richtigen Glauben „abzuweichen“, und jeder meinte das er der Besitzer und Bewahrer des „wahren urväterlichen Glaubens“ ist. Der Grieche und der Lateiner waren beide besorgt über die Chancen zum Erlösen der Gläubigen der anderen Seite, schloßen sich gegenseitg aus und nannten sich selbst pravoslavnic, das ist Rechtgläubiger.
Journal: Annales Universitatis Apulensis Series Historica
- Issue Year: 11/2007
- Issue No: 2
- Page Range: 144-160
- Page Count: 17
- Language: Romanian
- Content File-PDF