Opinii privitoare la raporturile dintre Unire şi „schismă” în Transilvania, în timpul episcopului Inochentie Micu-Klein
Opinions concerning the reports between uniation and ”schism” in Transylvania during Bishop Inochentie Micu-Klein
Author(s): Daniel DumitranSubject(s): History
Published by: Editura Mega Print SRL
Keywords: Union; “Schisma“; siebenbürgischen Landtag; Stände; Status Catholicus; Bischof Ioan Patachi; Denkschrift; Baron István Daniel de Vargyas; Konfession; Konfessionalisierung; Unierte Kirche
Summary/Abstract: Das Problem der Union der Rumänen war ein Thema der Debatten im Siebenbürgischen Landtag im 4. Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, und ermöglichte der Ausdruck einiger oftmals gegensätzlichen Meinungen, entsprechened den Gesichtpunkten der einbezogenen Seiten: der unierte Bischof Inochentie Micu-Klein, beziehungsweise die Lokal- und Provinzbehörden, die Vertreter der Stände und der Status Catholicus. Der vorliegende Vortrag hat als Thema die neue Besprechung der wichtigsten Momente der Debatte, ausgehend von einer neuen Lektüre der Quellen. Der Vortrag versucht die Stellungen zur Union darzustellen, bis zur Zeit der Auslösung der Krise der Union im Jahre 1744. Der Inhalt des Konzeptes “Union“ das in den ersten drei Jahrzehnten seit der Schaffung der Union, das ist zur Zeit des Bischofs Inochentie Micu-Klein, benutzt wurde wird hier untersucht. In der ersten erwähnten Periode, haben die ersten Stellungen versucht die Union zu definieren, auch in der Beziehung zur “Schisma“. Dementsprechend wurden zur Zeit des Bischofs Ioan Patachi und in den nächsten Jahren diejenigen als “Schismatiker“ bezeichnet, die der Union abgetretten waren und die Authorität des unierten Bischofs nicht mehr anerkannten, ob das als Ursache die Entlassung derselben aus dem kirchlichen Amt durch den Bischof hatte oder nicht. Seit 1735, dank der Versuchen des Bischofs Inochentie Micu die Union als Argument in dem politischen Kampf zu benutzen, wurde diese unter den Zeichen ihrer konkreten Bedeutungen betrachtet: die effektive praktische Anwendung der florentiner Punkten, das wirkliche Behalten der Priester und des Bischofs, die kirchliche Ausbildung der Gläubigen. Diese Gesichtspunkte verraten eine römisch-katholische Konzeption über die Union. Es ist zu bemerken die allmähliche Politisierung der Debatte, die ausgedrückten Meinungen bleiben aber angemessen. Mitte des nächsten Jahrzehntes wurde die reformierte Perspektive dominierend (die Möglichkeit der Union mit den Protestanten Konfessionen die in der Vergangenheit effektiv funktioniert hätte). Das ergibt sich aus der anonymen Denkschrift von 10. Februar 1744 und aus dem umfassenden Denkschrift die der Landtag von dem Baron István Daniel de Vargyas am 3. Mai 1744 vorgetragen wurde – De intestinis Transylvaniae malis et eorm remediis curativis salutaris meditatio. In diesem Fall kann man sehen dass die reformierte Perspektive, manchmal auch mit römisch-katholischen Elemente angereichert, dann erschienen ist als die Debatte wesentliche politische und konstitutionelle Entscheidungen betraff. Bezüglich der Rede des Bischofs Inochentie Micu, konzipiert auf andere argumentative Gründe und mit Ziele die weit über die konfessionelle Grenze gegangen sind, hat dieser sogar das Problem der Union ungelöst gelassen, die den Gläubigen durch den Priestern nicht genug definiert und insbesondere nicht erklärt wurde, da diese Priester oft selbst die Bedeutungen der Union nicht genug kannten.
Journal: Annales Universitatis Apulensis Series Historica
- Issue Year: 11/2007
- Issue No: 2
- Page Range: 93-117
- Page Count: 25
- Language: Romanian
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