Plázakultúra és egyház. Az olcsó „sikerstratégiák” hiábavalóságáról
Konsumkultur und die Kirche

Summary/Abstract: Die Einkaufszentren sind heutzutage zu Erlebnis¬zentren, zu Kathedralen des Konsums geworden. Es ist zweifellos eine Welt des subtilen Transzendenz-Surrogats. In diese verschönerte, geschminkte Welt darf nichts Störendes hineinkommen. Hier wird das in sich an¬scheinend stimmige, geschlossene Universum zelebriert. Oft gerät selbst die Kirche in die Versuchung, dass eine solche, schmeichelhafte Weltins¬zenierung auch für sie viel Erfolg verheißen kann. So versucht sie sich möglichst dadurch „menschennah“ zu präsentieren, dass sie einen freundlichen, nur harmlosen, kumpelhaften Gott verkündigt: einen Gott, dem alles gut und schön ist, einen Gott, der die Menschen so annimmt, wie sie sind. Keiner muss sich ändern, sondern im Leben alles genauso weiterlaufen lassen, wie bisher. Wenn einer sich überhaupt ändern soll, dann ist dies Gott. Dieses inzwischen weit verbreitete Verhaltensmuster der Kirche in der Seelsorge und Liturgie wird in der folgenden Studie näher analysiert und bloßgestellt.

• Details
• Contents