Agrīnie Martina Heidegera filosofiskie meklējumi un viduslaiku mistika. Prolegomeni neatrisinātam jautājumam
Der Werdegang des frühen Heidegger und die mittelalterliche Mystik. Prolegomena zur noch nicht gelösten Frage
Author(s): Raivis BičevskisSubject(s): Philosophy
Published by: Latvijas Universitātes Filozofijas un socioloģijas institūts
Summary/Abstract: Der Aufsatz thematisiert der Problemkreis, der mit der Beziehungen der Philosophie Martin Heideggers zur mittelalterlichen Mystik (v. a. Meister Eckhart) zusammenhängt. Im Aufsatz wird betont, dass die Analyse keineswegs ohne Nachdenken über der frühesten Phase des heideggerschen Denkens möglich ist. Der philosophische Werdegang des jungen und des frühen Heidegger zeigt, dass universalontologische Frage nach dem Sein, die Heidegger ständig erörtert, eng mit der Frage nach dem Ort der religiös-mystischen Erfahrung und religiösen Erneuerung im theologisch-philosophischen Denken einhergeht. Heideggers Destruktion der Metaphysik ist im Lichte der Bestrebungen der mittelalterlichen deutschen Dominikanerschule zu sehen eine neue Metaphysik in der Auseinandersetzung mit Aristoteles und christlicher Erbe zu erörtern. Diese Aspekte sind dann im Kontext eines Denkens zu verstehen, das die Metaphysik transformieren und fortsetzen imstande ist. Also um die Beziehungen Heidegger-mittelalterliche Mystik zu analysieren, ist es notwendig zuerst eine gebührende Problemniveau zu erreichen – nämlich, das Problemfeld der Transformation der Metaphysik im Laufe der europäischen Denkgeschichte. Der Aufsatz ist deswegen nur “Prolegomena” zur Frage “Heidegger und mittelalterliche Mystik”.
Journal: Religiski-filozofiski raksti
- Issue Year: IX/2004
- Issue No: 1
- Page Range: 131-156
- Page Count: 26
- Language: Latvian