Raportul între factorul politic şi oraşe, cu încadrarea schimbărilor configuraţiei oraşului Timişoara în acest context
Relationship between political factors and cities, with with special reference to Timisoara
Author(s): Paul NiedermaierSubject(s): History
Published by: Editura Academiei Române
Keywords: political factors; Romanian city; Timişoara; urban development
Summary/Abstract: In den ersten Teilen der Mitteilung wird das zeitlich unterschiedliche Verhältnis zwischen der Zentralmacht und den Städten hervorgehoben: eine relativ kleine Bedeutung der Städte vor dem Schwarzen Tod, eine Überragende Bedeutung der Städte während der Agrarkrise (vor allem als Verbündeter der Zentralmacht in der Türkenabwehr) und eine sich wiederum verringernde Bedeutung der Städte in der darauf folgenden Periode. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklung von Temeschwar aufgerollt. Zunächst gab es dort eine kleine Streusiedlung auf einer Einödblockflur und, aus strategischen Gründen, eine bewohnte Burg. Als sich König Karl Robert für einige Jahre hier niederließ, entstand ein Schloss und eine neue, regelmäßige ausgebildete Siedlung, die vermutlich von Handwerkern bewohnt war. Etwa gleichzeitig mit einer stärkeren Befestigungsanlage der alten Siedlung bildete sich eine Vorstadt heraus. Nach zeitgenössischen Zeichnungen hatte die Siedlung bis Mitte des 16. Jhs. ein zentraleuropäisches Gepräge, nach der Einnahme durch die Türken änderte sich dieses jedoch. Völlig umgestaltet wurde die Stadt nach der Eroberung durch die Habsburger.
Journal: Historia Urbana
- Issue Year: XIV/2006
- Issue No: 2
- Page Range: 253-261
- Page Count: 9
- Language: Romanian
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