Die Beziehung des Roten Kreuzes zu Theresienstadt in der Endphase des Krieges
The Theresienstadt Connections of the Red Cross in the Final Stage of the War
Author(s): Gerhart M. RiegnerSubject(s): History
Published by: Institut Terezínské iniciativy - Sefer
Keywords: Holocaust; Shoah; Ghetto; Theresienstadt; Terezin; Rotes Kreuz; Wissen über den Holocaust; Riegner; Jüdischer Weltkogress; Schweiz; 1945;
Summary/Abstract: Riegner beschreibt die Tätigkeit seines Genfer Büros des Jüdischen Weltkongresses (JWK). Er berichtet über die Informationen, die man über die verschiedenen Lager hatte. Er zeigt das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen dem JWK, der Tschechoslowakischen Exilregierung, Nachrichten aus der Jüdischen Gemeinde im Protektorat, verschiedener Dienststellen des Roten Kreuzes und beschreibt die Bemühungen um deren Entsendung in die Lager. Es gab direkte Hilfe mit Hilfspaketen, im Falle Theresienstadt mit portugiesischen Sardinen. Als 1944 die Delegation des IKRK nach Theresienstadt kam, war es einer der Verdienste Riegners, dass Rossels naiver Bericht kritisch gelesen wurde. Zuletzt arrangierte er, dass in der Endphase des Krieges Vertreter des IKRK in den Lagern zugelassen wurden, was vielen Inhaftierten das Leben rettete.
Journal: Theresienstädter Studien und Dokumente
- Issue Year: 1996
- Issue No: 3
- Page Range: 19-30
- Page Count: 12
- Language: German
- Content File-PDF