Scientia Ambrosiana. Comuniunea Bisericilor si pluralitatea traditiilor în izvoarele milaneze între secolele X si XI
Scientia Ambrosiana. The community of the churches and the plurality of the traditions in the Italian sources between X and XI centuries
Author(s): Cesare AlzatiSubject(s): Christian Theology and Religion
Published by: Studia Universitatis Babes-Bolyai
Summary/Abstract: Scientia Ambrosiana. Die Gemeinschaft der Kirchen und die Pluralität der Traditionen in den mailändischen Quellen zwischen den X. und XI. Jahrhunderten. In dem vorliegenden Aufsatz, Cesare Alzati, Professor an der Universität von Pisa, zeigt dass im Westen, gleichzeitig mit der lateinischen Ekklesiologie, die sich almählich entwickelt hat und im Frhümittelalter das petrinische Prinzip als ausschliessliche Grundlage der Autorität der Kirche erklärte, gab es in der ambrosianischen Tradition der Kirche von Mailand eine ekklesiologische Auffassung, die in der Übereinstimmung mit derjenigen der Ostkirche war. In dieser ambrosianischen ekklesiologischen Auffassung wird die Apostolizität selbst unter Überschreitung des petrinischen Prinzip definiert und die Beachtung des kanonischen Rechtes als die einzige Garantie für die Gemeinschaft zwischen den Kirchen begriffen. Die Beachtung und die Verteidigung der alten Regeln der ekklesialen Gemeinsamenleben werden, nach dieser Tradition, der Gemeinschaft der Kirchen zugeschrieben, die sich in der Synode der betreffenden Bischöfen ausdrückt. Die Schlussfolgerung des Verfassers ist, dass, im Laufe des ersten Jahrtausend, innerhalb des lateinischen Westen, die Gemeinschaft der Kirchen als eine symphnische Konvergenz der verschiedenen Stimmen konkret gewesen zu sein scheint, die sich genau in der gegenseitigen Gemeinschaft und in dieser Aufrechterhaltung seine vollständige Legitimitat gefunden hat.
Journal: Studia Universitatis Babes-Bolyai - Theologia Orthodoxa
- Issue Year: XLIII/1998
- Issue No: 1-2
- Page Range: 21-38
- Page Count: 17
- Language: Romanian