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Jagićeve trajne veze s Varaždinom
Jagić permanent relationships with Varazdin

Author(s): Ernest Fišer
Subject(s): Cultural history, 19th Century, Pre-WW I & WW I (1900 -1919)
Published by: Hrvatska akademija znanosti i umjetnosti - Zavod za znanstveni rad Varaždin
Keywords: Stadt Varaždin; slawische Philologie; Familie; Heimat; Kroatien; Ivan Milčetić; Krešimir Filić; “Spomeni mojega života“;

Summary/Abstract: Obwohl er den größten Teil seines überaus fruchtbaren Lebens und seiner professionellen Laufbahn außerhalb von Varaždin verbracht hatte, pflegte der „Vater der slawischen Philologie“ Vatroslav Jagić (Varaždin, 6. VII. 1838 – Wien, 5. VIII. 1923) dennoch dauerhafte Beziehungen zu seiner Geburtsstadt. Diese Beziehungen können auf drei Ebenen besonders gut nachvollzogen werden: a) der existentiellen (Sorge um seine Familie und den familiären Besitz); b) der beruflich-gesellschaftlichen (Jagićs Interesse für die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Ereignisse in Varaždin, das sich in seiner langjährigen Korrespondenz mit seinem Kollegen, dem Philologen Ivan Mičetić niederschlug); c) der emotiven (wiederholtes Bekunden von Liebe und Gebundenheit an seinen Geburtsort und seine kroatische Heimat, einschließlich des Wunsches, seine letzte Ruhestätte in der Gruft der Familie Jagić auf dem städtischen Friedhof in Varaždin zu finden). Hinsichtlich der Ehrung ihres bedeutendsten Sohnes, bleibt für die Stadt Varaždin – nachdem ihm bereits ein bronzenes Denkmal errichtet und der Stadtpark nach ihm benannt worden ist – noch die Aufgabe übrig, das heute leerstehende und heruntergekommene Haus der Familie Jagić, das sich unter präventivem Denkmalschutz befindet, von Grund auf zu renovieren und es seiner kulturellen Funktion zuzuführen.

  • Issue Year: 2014
  • Issue No: 25
  • Page Range: 131-139
  • Page Count: 9
  • Language: Croatian
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