Horst Klusch (12.V.1927 – 16.XI.2014)… o viaţă dedicată cercetării şi colecționării obiectelor de artă
Horst Klusch (1927-2014)

Summary/Abstract: Horst Klusch, ... ein Leben der Forschung und dem Sammeln von Kunstgegenständen gewidmet. Der Volkskundler Horst Ernst Klusch wurde am 12. Mai 1927 in Hermannstadt geboren. Seine Erkenntnisse und Erfahrungen hat er als Stellvertretender Schriftleiter der Zeitschrift „Studii şi comunicări de etnologie“ (seit 1995) und als Schriftleiter der „Convergenţe Transilvane“ (bis 2006 15 Bände) verwerten können. Seine zahlreichen Beiträge sind bei den Zeitschriften „Forschungen zur Volks- und Landeskunde“, „Transilvania“, „Revista de etnografie şi folclor“, „Keramik“ (BRD) erschienen. Nach Veröffentlichung zahlreicher Fachbücher (bis heute 17) wurde er seitens des Kulturministeriums 2004 zum „Experten für siebenbürgisch sächsische Kulturgüter“ diplomiert. Horst Klusch war nicht nur ein international anerkannter Forscher; 2009 hat er eine Erfindungsurkunde erhalten; dabei geht es um eine thermische Vorrichtung, welche die Schneeschichten festigt und somit die Lavinen verhindert.Horst Klusch - Exeget der siebenbürgischen traditionellen Keramik und Sammler, 50 Jahe lang-war einer der namhaftesten Autoren von Studien über die Schönheit und den Wert dieser Sparte der siebenbürgischen Volkskunst, sowie ein Beispiel für die nachkommenden jungen Forscher, die in den Museen tätig sind, ein Vorbild für die Sammler und ein Begutachter für die Töpfer aus Rumänien. Horst Klusch war ein vorbildlicher Sammler, ein leidenschaftlicher und verständnisvoller Mensch, der das Schöne liebte. Gemeinsam mit seiner Gattin hat er Zeit und Geld geopfert und für das Herz erfreuende Schöne auf Vieles andere verzichtet. Alle diese Erfolge verdankt der Volkskundler und Sammler Horst Klusch seiner Beharrlichkeit, Strenge, Arbeitskraft, seiner hohen Ansprüche, sowie seiner aussergewöhnlichen diplomatischen Qualitäten und seiner Hingabe. Horst Klusch hat seine 87 Jahre bis in den letzten Augenblick gelebt und das... mit seiner Sammlung... Sie war sein Kind, das er nicht verlassen konnte, auch dann nicht - als die Krankheit ihn fesselte. Er ist an einem Dezemberabend langsam von uns gegangen, heiter und ruhig, bewusst, dass er seine Pflicht getan hat, Zeugen über längst vergangene Zeiten zu hinterlassen.

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