ÜBER DAS IN OPUS SPICATUM-FORM GEBAUTE MAUERWERK AM BEISPIEL DER MITTELALTERLICHEN KIRCHEN IM KARPATENBECKEN
ABOUT THE BUILDING OF THE OPUS SPICATUM FORM ON THE EXAMPLE OF MEDIEVAL CHURCHES IN THE CARPATHIES BASIN
Author(s): Ákos NemcsicsSubject(s): History, Archaeology, Architecture, History of Church(es), Geography, Regional studies, Middle Ages
Published by: Akadémiai Kiadó
Keywords: opus spicatum; Herringbone patterning; foundation; medieval churches in the Carpathian basin;
Summary/Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Mauerung in Opus spicatum-Form, wobei die Schlussfolgerungen der Arbeit im Laufe der Untersuchung der mittelalterlichen Fischgrätenmusterungen im Karpatenbecken entstanden. Die Vorstellung, dass die Mauerung nur als Dekoration diente, kann im Fall der untersuchten mittelalterlichen Kirchen nicht akzeptiert werden, denn die Mauerungen wurden oft mit Putz oder – im Falle des Fundaments – mit Erde bedeckt. In der Architektur unserer Vorfahren war die Strebung nach Zweckmäßigkeit überall zu finden – das kann auch im Fall der Fischgrätenmusterung bewiesen werden. Es wird nachgewiesen, dass die Fischgrätenmusterung bei der Fundamentierung vor der teilweisen Versenkung schützen kann, während sie im Fall der nach oben ragenden Mauerung bei Mantelmauerungen bautechnologische Vorteile hat. Der kritische Teil dieser Konstruktion ist die Unterstützung, d. h. die Mauerecken bzw. die Anschlüsse, aber dazu gibt es leider sehr wenig Angaben, so dass also weitere Untersuchungen erforderlich sind.
Journal: Archaeologiai Értesítő
- Issue Year: 134/2009
- Issue No: 1
- Page Range: 283-287
- Page Count: 5
- Language: German
- Content File-PDF