A ZSÁMBÉKI ROMÁN KORI DÍSZZABLÁK
Decorated Snaffle of Romanesque Age from Zsámbék
Author(s): István VörösSubject(s): History, Archaeology, Customs / Folklore, Middle Ages
Published by: Akadémiai Kiadó
Keywords: Zsámbék; bridle construction; horses;
Summary/Abstract: Die in Ungarn, 1911 in Zsámbék gefundenen zwei Prachttrensen, eine einfache Trense und zu mehreren Trensen gehörende Zaumelemente gelten unter den romanischen Goldschmiedegegenständen als einzigartiges Fundensemble in Europa. Kornél Divald hat in seinem Vortrag über die Zsámbéker Kunstdenkmäler 1912 erstmals die beiden Zsámbéker Trensen bekannt gegeben (Zs-I–II; im Weiteren gebe ich die Trensen in der chronologischen Reihenfolge an, in der sie in das Ungarische Nationalmuseum gelangten, als Nr. I–III). Die erste Beschreibung der Trensen, die auch ihre Konstruktion und Funktion betraf, stammt von Zoltán Tóth. Doch er und die späteren Autoren blieben sowohl die „detaillierte Beschreibung” der Grundelemente der Trensen als auch die Zusammenschau von Konstruktion und Funktion schuldig. Aus Ungarn sind noch drei komplette romanische Trensen zusammengesetzter Konstruktion bekannt – dies sind die 1877 nahe Gödöllő gefundenen, die 1952 inventarisierten von Orosháza und die 1960 bei Ausgrabungen in Nagykőrös-Ludas entdeckten Trensenfunde.
Journal: Archaeologiai Értesítő
- Issue Year: 132/2007
- Issue No: 1
- Page Range: 143-186
- Page Count: 44
- Language: German
- Content File-PDF