Chryścijanskaja Dumka w publicystyce białoruskich chrześcijańskich demokratów
Chryścijanskaja Dumka in the journalism of the Belarusian Christian Demokrates
Author(s): Tadeusz KasabulaSubject(s): Christian Theology and Religion, Language and Literature Studies, Theology and Religion
Published by: Wydawnictwo Uniwersytetu w Białymstoku
Keywords: publicystyka; chrześcijańscy demokraci; „Chryścijanskaja Dumka”
Summary/Abstract: Die Zeitschrift „Chryścijanskaja Dumka” („Christlicher Gedanke”) existierte in Polen, als periodisch erscheinende Schrift, in den Jahren 1928–1939. Sie ist aus der Zeitschrift „Biełaruskaja Krynica” („Weißrussische Quelle”) hervorgetreten und befriedigte religiöse Bedürfnisse der weißrussischen katholischen Minderheit. „Chryścijanskaja Dumka” hat schon von ihrem Anfang den christlichen und demokratischen Charakter gehabt und, so lange sie existierte, wurde mit dem politischen Verband „Weißrussische Christliche Demokratie” verbunden. Trotz der apolitischen Deklarationen, diese Zeitschrift neigte sich zu den emanzipatorischen Bewegungen der weißrussischenMinderheit hin. Obwohl die Redaktion bis zum Ende des 1937 Jahres konsequent ihren apolitischen Charakter öffentlich deklarierte, wurde sie von der Seite der polnischen Verwaltungsbehörden, sowie von der kirchlichen Verwaltung als Hort der weißrussischen Freiheitsbewegung betrachtet. Als Pfr. Adam Stankiewicz, der Hauptideologe der weißrussischen christlichen Demokratie und der Gründer der Zeitschrift „Chryścijanskaja Dumka” war, auf die Stelle des Chefredakteurs verzichtete, nahm die Zeitschrift den immer weniger religiösen Charakter an. Immer mehr setzte die neue Redaktion ein radikales, politisches Programm der weißrussischen christlichen Demokratie an die erste Stelle. Der Inhalt der „Chryścijanskaja Dumka” entsprach schon nicht mehr ihrem ursprünglichen Programm.
Journal: Studia Wschodniosłowiańskie
- Issue Year: 2017
- Issue No: 17
- Page Range: 333-351
- Page Count: 19
- Language: Polish