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Milyennek látta Alexandriai Philón a kezdetben teremtett embert?
The Primeval Man according to Philo of Alexandria

Author(s): Zoltán Adorjáni
Subject(s): Christian Theology and Religion, Theology and Religion, Biblical studies, History of Religion
Published by: Erdélyi Református Egyházkerület
Keywords: primeval era; primeval man; Philon of Alexandria;

Summary/Abstract: Philon von Alexandrien war, infolge seiner Abstammung und Erziehung, fest an die griechische Philosophie gebunden. Er war unzertrennlich zugleich Philosoph und Theolog, genauer gesagt ein Religionsphilosoph. Er hielt die Thora für eine absolute Autorität. Mit seiner allegorischen Schriftauslegung wollte er beweisen, daß die heiligen Schriften nicht nur eine zuverlässige Fundgrube der göttlichen Wahrheiten, sondern zugleich auch der Philosphie darstellen. Mit allen ihren Einzelheiten verkünden sie moralische und geistige Weisungen, die mit der Lehre der zeitgenössischen griechischen Philosophien in Einklang sind. Philon hatte eine eigenartige Deutung für den Satz 1. Mose 1,27 nach der Septuaginta: „und schuf sie als Mann und Weib“. Nach seiner Sicht bedeutete es, daß die Keuschheit des therapeutischen Zölibats und die Keuschheit der weiblichen Therapeuten als Daseinsform und Qualität der Existenzweise des am Anfang geschaffenen Menschen näher steht.

  • Issue Year: 111/2018
  • Issue No: 4
  • Page Range: 365-374
  • Page Count: 10
  • Language: Hungarian