Radość i nadzieja czyli Kościół we współczesnym świecie w świetle Konstytucji "Gaudium et spes" Soboru Watykańskiego II
Radość i nadzieja czyli Kościół we współczesnym świecie w świetle Konstytucji "Gaudium et spes" Soboru Watykańskiego II

Summary/Abstract: Das II. Vatikanische Konzil wurde von vielen Zeitgenossen als ein gera- dezu atemberaubendes geistliches Ereignis erfahren. Heute, 40 Jahre später, wirken die Texte des Konzils auf viele nach wie vor erfrischend und weg- weisend. Das gilt vor allem für die pastorale Konstitution über die Kir-che, die am 7.08.1965 veröffentlicht wurde. Mit dieser Materie beschäftigt sich der vorliegende Aufsatz unter dem Thema: „Freude und Hoffnung oder die Kirche in der heutigen Welt vor dem Hintergrund der Konstitution Gaudium et spes des II. Vatikanischen Konzils“. Die Pastoralkonstitution stellt schon in ihrem Genus ein konzilsgeschichtliches Novum dar; ihre Verbindlichkeit, ihre Methode und ihre Auslegung ist darum in besonderer Weise kontrovers. Andererseits war diese Konstitution (wie sie heute von uns gelesen werden kann) nicht durch die vorkonziliaren Kommissionen vorbereitet; sie ist des- halb mehr als die anderen Konstitutionen aus dem konziliaren Prozess selbst herausgewachsen; in ihr drückt sich der „Geist“ des letzten Konzils beson- ders deutlich aus. Der Verfasser fängt mit einer Skizze des historisch- hermeneutischen Hintergrunds der pastoralen Konsti-tution an. Dann stellt er exemplarisch ihre Schwerpunkte dar, wobei auch die Entstehungsge- schichte von Gaudium et spes behandelt wird. Absch-ließend wird die Re- zeption der pastoralen Konstitution in der kirchlichen (päpstlichen) Lehre und im Schlussdokument der zweiten außerordentlichen Bischofssynode 1985 in Rom dargestellt.

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