O položaju romanizama u našem književnom jeziku
About the Position of Romanisms in our Literary Language
Author(s): Vladimir AnićSubject(s): Theoretical Linguistics, Lexis, Sociolinguistics, South Slavic Languages, Philology
Published by: Institut za jezik
Keywords: Serbo-Croatian literary language; romanism; loanword; dialect; philology;
Summary/Abstract: Die serbokroatische Sprache wird gewöhnlich entwder als ein getreues Bild des stokawischen Dialekts betrachtet, oder als ein Organismus, der durch Diskriminaten zum Dialekt bestimmt wird. Am Beispiel der Italianismen kann man sich davon überzeugen, daß der vernachlässigte Begriff des Regionalen als Teil der als ein polyvalenter Organismus erfaßtem Schriftsprache beachtet werden muß. Italianismen werden als Wort, Syntagme, Replike, Phrasen, Ausspruch (Verlegenheitswort). Gewohnheit und syntaktische Verbindung verwirklicht und sie umfassen den wissenschaftlichen, publizistischen und den Konversationsstil. Das Opfern des Begriffes des Regionalen zugunsten der zentripetalen Norm bedeutet die Vernachlässigung der Realität der in der Sprache sichtbaren kulturellen Situation.
Journal: Književni jezik
- Issue Year: 12/1983
- Issue No: 1
- Page Range: 11-18
- Page Count: 8
- Language: Croatian