La réception de la phénoménologie husserlienne à Munich: les cas de Lipps, Pfänder et Reinach
The Reception of Husserlian Phenomenology in Munich: The Cases of Lipps, Pfänder and Reinach
Author(s): Guillaume FréchetteSubject(s): Psychology, Epistemology, Logic, Contemporary Philosophy, Philosophy of Mind, Phenomenology
Published by: Филозофски факултет, Универзитет у Новом Саду
Keywords: Munich phenomenology; realism; psychology; psychologism;
Summary/Abstract: Durch die Vermittlung von Johannes Daubert und kurze Zeit nach ihrer Veröffentlichung 1900/1901 haben Husserls Logische Untersuchungen, das Hauptwerk der Phänomenologie, eine besondere Rezeption in den psychologischen und philosophischen Kreisen von München erlebt, hauptsächlich im Kreis von Theodor Lipps’ Schülern. Durch die Auseinandersetzung mit den Logischen Untersuchungen Husserls sowie durch die Debatte, die sie mit ihrem Lehrer gehabt haben, haben die Schüler Lipps’ einen eigenen phänomenologischen Kreis gebildet. In diesem Aufsatz versuche ich, die Geschichte der Rezeption von Husserls Phänomenologie in München zu rekonstruieren, mit Berücksichtigung von zwei Schülern Lipps’: Pfänder und Reinach. Ich versuche hier auch zu erklären, in wie fern sich Pfänder und Reinach von ihrem Lehrer nach der Begegnung mit der husserlschen Phänomenologie distanziert haben, obwohl sie Husserls Phänomenologie nicht ohne weiteres übernommen haben.
Journal: Arhe
- Issue Year: 2005
- Issue No: 4
- Page Range: 79-92
- Page Count: 14
- Language: French