Učenje o nauci i pitanje jedinstva uma. Kantovsko nasleđe Fihteove filozofije
Science and the Question of Mind Unity. The Kantian Legacy of Fichte's Philosophy

Summary/Abstract: In Fichtes frühen Werken wird das absolute Ich als Prinzip aller Realität verstanden, nämlich als Tathandlung, durch die das Ich sein eigenes Sein setzt. Die Tathandlung als Einheit des Handelns und des Produktes der Handlung soll jeder Möglichkeit des Vorstellens, also jedem Gegenstands-Bezug vorausgehen, und dadurch das gesamte menschliche Wissen begründen. Aber, es scheint, dass Fichte schon hier in der Grundlage die Unmöglichkeit der Begründung auf das absolute Ich - falls es nur als Selbstbewusstsein verstanden wird - einsieht und dass diese Schwierigkeit: Entwicklung seiner späten Wissenschaftslehre bestimmt hat. Schon in der Grundlage können wir in einer verwickelten Form die spätere Schellingsche Unterscheidung zwischen dem absoluten Ich und dem Selbstbewusstsein finden. Dieses Problem der Bestimmung der ursprünglichen Einheit der Vernunft, “dieses Suchen der gründenden Einheit” endet in einer Begründung der Philosophie als ihrer “eigenen Eingrenzung”.

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