Marija Brida i Roman Ingarden: dva fenomenološka »čitanja« Bergsonove koncepcije intuicije
Marija Brida and Roman Ingarden: Two Phenomenological “Readings” of Bergson’s Concept of Intuition
Author(s): Iris TićacSubject(s): Metaphysics, Contemporary Philosophy, Philosophy of Mind, Phenomenology
Published by: Hrvatsko Filozofsko Društvo
Keywords: Phenomenology; Intuition; Henri Bergson; Marija Brida; Roman Ingarden;
Summary/Abstract: Wir gehen davon aus, dass die phänomenologische Lektüre von Bergsons Intuitionskonzeption, die Brida und Ingarden unternommen haben, eine differenzierte Auslegung der Bergsonschen Intuition in einer Zeit als sie unberechtigt vernachlässigt wurde, ermöglicht hat. Dabei auf keinen Fall wollen wir suggerieren, dass Brida und Ingarden Bergson als einen Phänomenologen lesen. Beide bemühen sich zu zeigen, worin die Originalität der Philosophie Bergsons besteht und dabei die Relevanz seiner Konzeption der Intuition für das phänomenologische Denken aufzuzeigen. Während Brida hauptsächlich an das Schaffen bzw. die schöpferische Freiheit interessiert ist, d.h außer der gnoseologischen Bedeutung der Intuition auch ihre anthropologische Relevanz, Ingarden ist fokussiert an der Prüfung der gnosologischen Bedeutung der Intuition, bzw. bemüht sich, die Antwort auf die Frage der Bedeutsamkeit der Intuition für die Erkenntnis überhaupt zu finden.
Journal: Filozofska istraživanja
- Issue Year: 39/2019
- Issue No: 02/154
- Page Range: 313-333
- Page Count: 21
- Language: Croatian