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TURSKI RATOVI I HRVATSKA DIJASPORA U XVI. STOLJEĆU
TURKISH WARS AND THE CROATIAN DIASPORA IN THE 16TH CENTURY

Author(s): Mirko Valentić
Subject(s): Military history, Political history, 16th Century, Migration Studies
Published by: Senjsko muzejsko društvo i Gradski muzej Senj
Keywords: TURKISH WARS; CROATIAN DIASPORA;

Summary/Abstract: Der Verfasser analysiert die drei wichtigsten Migrationsrichtungen der Kroaten im 15. und 16. Jh.: die südliche - in Richtung Apenninenhalbinsel, die westliche - in Richtung Istrien, Görz und Krain sowie die nördliche - die seinen Feststellungen nach von den meisten genommen wurde. Massen von Obdachlosen und andere Auswanderern aus Kroatien zogen während des ganzen 16. Jhs. aus Kroatien, Westbosnien, der Lika und Krbava in nordwestlicher Richtung. Die größte Zahl der Auswanderer kam jedoch aus den Gegenden um den unteren Lauf der Kupa und der Una, ganz besonders viele aber aus Westslawonien. Aus der vorliegenden Forschungsarbeit geht hervor, daß die Kroaten, die vor den Türken nach Nordwesten fliichteten, sogar 277 Dörfer in Westungarn, Niederösterreich, der Slowakei und in Mähren ansiedelten. Allein in dem heutigen österreichischen Bundesland Burgenland lebten sie in 179 Dorfern. Die Kroaten, die in nordwestlicher Richtung gezogen sind, werden heute mit dem Sammelnamen burgenländische Kroaten bezeichnet. Der Verfasser analysiert auch die Diaspora der balkanischen Walachen. Über die Walachen und walachische Diaspora gibt er mehrere Hypothesen.

  • Issue Year: 17/1990
  • Issue No: 1
  • Page Range: 45-60
  • Page Count: 16
  • Language: Croatian