Z výsledkov sociolingvistického výskumu Slovenský jazyk v Maďarsku
From the results of sociolinguistic research on the Slovak language in Hungary

Summary/Abstract: Die Autorin veröffentlicht in diesem Essay Details aus dem soziolinguistischem Programm, welches vom Forschungsinstitut der Ungarn-Slowaken zwischen 2002-2007 durchgeführt worden ist. Auf Grund der Forschungsergebnisse können wir feststellen, dass für die Situation der Benutzung der slowakischen Sprache eine Bewegung typisch ist, die in zwei Richtungen verläuft: Eine Entwicklung und eine Zurückentwicklung. Die Sprache drückt sich stufensweise sowohl in der Privatsphäre als auch im kirchlichen Leben in den Hintergrund. Obwohl man im letzten Fall eine Bewegung in postive Richtung feststellen kann – dank der Initiative und der moralischen und finanziellen Unterstützung der Staatlichen Slowakischen Verwaltung und der Zusammenarbeit der ungarischen und slowakischen evangelischen und katholischen Kirche. In den letzten Jahren werden die Messen und Gottesdienste in slowakischer Sprache gehalten. In der hohen Kultur verbreitet sich die Benutzung der slowakischen Sprache immer mehr, und sie erscheint auch in „alt-neuen” Sprachsituationen: in den Medien, in der Wissenschaft, in der Kultur, im Handel, in der Politik und in der Verwaltung. Die gesellschaftlichen Sphären der Sprachbenutzung funktionieren immer regelmäßiger und besser. Auf der anderen Seite kann aber eine Dynamik der Zweisprachigkeit festgestellt werden, für die eine sinkende slowakische und steigende ungarische Sprachkompetenz typisch ist, die über Generationen bemerkbar ist. Als Pespektive für die Hoffnung zur Verlangsamung der sprachlichen Assimilation und des Erhaltens der slowakischen Sprache kann geben, dass es Faktoren zur Aufbewahrung der Sprache existieren und immer effektiver wirken: die Schulen, die Verwaltungen, die Zivilorganisationen, das Theater, die Medien, die kulturellen und Fachinstitutionen.

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