Teoria aktu i możności a poznanie Boga. Gallusa Mansera interpretacja teorii aktu i możności
The Theory Of Act And Potency And The Cognition Of God. Gallus Manser’s Inter-pretation Of The Theory Of Act And Potency
Author(s): Tomasz DumaSubject(s): Philosophy
Published by: Wydawnictwo Diecezjalne »Adalbertinum«
Keywords: act; potency; God; Gallus Manser
Summary/Abstract: Der präsentierte Aufsatz setzt sich mit dem Problem der philosophischen Gotteserkenntnis im Bezug auf das Werk von Gallus Manser auseinander. Eine solche Erkenntnis verwirklicht sich nach den Regeln der Naturerkenntnis. Die besondere Rolle in der Beweisführung der Gottesexistenz schrieb Manser dem Kausalprinzip zu, das auf dem Grund des Seins als Wirkung die Erkenntnis des Seins als Ursache ermöglicht. Die Erkenntnis der Universalursache ermöglicht die Transzendentalanalogie, in der die Existenz die Rolle des Analogons (die gemeinsame Vollkommenheit) spielt und sich nach den bestimmten Proportionen aktualisiert sowohl in ens ab alio, als auch in ens a se. Letztlich ist die Lehre von Akt und Potenz der Grund der ganzen Beweisführung. Im Rahmen dieser Beweisführung muss man dem Sein als Wirkung die aktuell-potenziale Struktur zuschreiben, daraus wird klar, dass Sein als Wirkung immer eine Ursache bedarf, letztendlich eine solche die in sich rein Aktualität ist, das heißt die Universalursache. Darauf beruhen die Argumente, die hl. Thomas von Aquin in „quinquae viae“ verwendet. Die Transzendentalanalogie ermöglicht auch die Erkenntnis der Gottesnatur. Diese Erkenntnis verwirklicht sich durch die absoluten Attribute, die dem Gott substanziell zukommen, weil sie der Inhalt der transzendentalen Begriffe enthalten. Deshalb kann der Gott als das Sein, das Wahre und das Gute erkannt werden. Schlussendlich fundiert die aktuellpotenziale Struktur des Kontingenzseins die Erkenntnis der Gottesnatur. Diese Struktur offenbart die Potenzialität der absoluten Attribute, die den Seienden zukommen. Obwohl diese Attribute eine Vollkommenheit bestimmen, sie tun das auf eine kontingente Weise. Aus diesem Grunde kann die Gotteswesenheit für sich aus dem Geschöpf nicht erkannt werden.
Journal: Studia Ełckie
- Issue Year: 8/2006
- Issue No: 1
- Page Range: 41-59
- Page Count: 19
- Language: Polish