Unirea cu Roma în viziunea teologiei greco-catolice
The union with Rome in the perspective of the Greek-Catholic theology
Author(s): Alexandru BuzalicSubject(s): History
Published by: Editura Mega Print SRL
Keywords: Brester Union; Zakarpattia; Ujhorod; Mukacevo; Union der Rumänen Siebenbürgens; griechisch-katholische Identitätsrede
Summary/Abstract: Die Union mit Rom der rumänischen Kirche aus Siebenbürgen war kein isoliertes Ereigniss, dass alleine nur von der sozial-politischen Konjunktur der Zeit, von der habsburgischen Regierung oder von der Folgen der Tridentinen Gegenreform abhängig war. Die Union der Kirchen, die sich in Schisma befanden als Folge der Teilung des Christentums zwischen Osten und Westen, war ein Wunsch das von den Hierarchen und Kleriker geäussert und nach dem Konzil aus Florenz in die Praxis umgesetzt wurde. Für die Rumänen aus Siebenbürgen hat die Union von Brest (1596) eine wichtige Rolle gespielt, denn sie hat eine Welle von Bewegungen für die Wiederaufbau der Einiheit der Kirche ausgelöst die sich an Siebenbürgen durch das Gebiet Zakarpattia (Eparchie von Munkacevo) genähert haben. Daraus erfolgt eine theologische Denkweise das von den Griechisch-Katholiken unterstützt wurde, die ihren Ritus und die sakramentale Praxis abgewehrt haben. Sie haben für die Respektierung der Praxis des traditionellen kanonischen Rechts gekämpft aber sie waren auch von der Notwendigkeit des Wiederaufbaus der Einigkeit nach dem Wunsch des Erlösers bewusst. Sie waren im konstruktiven Sinne sehr offen gegenüber der östlichen theologischen Sprache und haben die Besonderheiten des ritual-lokalen Patrimonium im Geiste der Integrierung in der Diversität der einheitlichen Welt der Katholischen Kirche geäussert.
Journal: Annales Universitatis Apulensis Series Historica
- Issue Year: 9/2005
- Issue No: 2
- Page Range: 75-85
- Page Count: 11
- Language: Romanian
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