Univerzitet i uživanje
Universität und Lust
Author(s): Zoran DimićSubject(s): Philosophy
Published by: Hrvatsko Filozofsko Društvo
Keywords: Universität; Lust; Kommunikation; Glück; Wissenschaft; Bildung; bios theoretikos; wissenschaftliche Gemeinschaft
Summary/Abstract: Da wir uns heute, in einem neuen Versuch die Idee der Universität zu denken, nicht mehr hinter der Nation, Staat oder der Institution selbst verstecken könnten (Fichte, Humblodt, Schleiermacher), müssen wir den Fokus und die Unterstützung eines solchen Prozesses außerhalb suchen. Wo ist dann möglich der Idee der neuen Horizonten zu öffnen? Während die alte Hochschulsinstitutionen (Akademie, Lykei) in der Atmosphäre aphetéos-ēdone funktioniert haben, lebten soweit die Universität und ihre Akteuren im Mittelalter und Neuzeit in einer Atmosphäre der Repressions-Begeisterung. Daher beobachtet dieser Artikel Lust und Wissen im Kontext des antiken Begriffs der Bildung. Der Text zeigt in welcher Weise Platons Akademie, als Archetyp der modernen Universität, als ein Weg des Lebens, durch die Methodos bereitgestellt, wird gegründet. Obwohl der Erwerb von Wissen ist abhängig von der Lehrer, wird es wichtig daß die Schüller sich selbst überlassen werden, und in der Lage sein in sich selbst das Wissen zu entdecken, das in der Übereinstimmung mit der Tugend ist. Solche Forschung wurde in der Akademie mit der Lust begleitet. Autor argumentiert daß bios theoretikos untrennbar von dem Lust ist. Daher geht die Lust über die vereinfachende Opposition der körperlichen und geistigen Lust. Im zweiten Teil des Texts zeigt er daß nach Aristoteles die Lust der Inhalt des besten Lebens ist. Im Gegensatz zu den etablierten Interpretation von Aristoteles, zeigt der Autor daß das beste Leben in Aristoteles nicht als vereinfachtes bios theoretikos verstanden werden, sondern als jede Handlung die mit der Lust verbunden ist, mit der der Mensch seine Tugend entwickelt und so erbte das Göttliche. Ob wir heute die Einsicht wieder aufbauen, das die alte Hochschulsinstitutionen tief erlebten, daß die Lust und das Glück natürliche Begleiter des Wissens und der Studie sind? Können wie heute eine solche Möglichkeit denken?
Journal: Filozofska istraživanja
- Issue Year: 33/2013
- Issue No: 03/131
- Page Range: 395-410
- Page Count: 16
- Language: Croatian