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Čemu socijalna kritika?
What the Social Critics For?

Author(s): Milorad Belančić
Subject(s): Philosophy
Published by: Centar za multikulturalnost
Keywords: Marx; Zoran Đinđić; critics; identity; communism

Summary/Abstract: Der erste Teil des Artikels erörtert die Hauptthemen der Begründung der sozialen Kritik in zwei Büchern von Zoran Đinđić, „Subjektivität und Gewalt“ und „Herbst der Dialektik“. Der Autor betont, dass der problematische Kern des Begriffs der Kritik im Werk von Karl Marx auf dem Boden der Philosophie der Identität festzustellen ist. Die entfremdete Praxis findet ihre wahre und endgültige Form innerhalb einer Strategie der Überwindung und Versöhnung, die unausweichlich mit einer starren Identität endet. Im Gegenteil dazu sollte die Kritik vor allem eine andere Logik herausfinden, die in sich eine entscheidende Logik der Andersheit bewahren muss. Im zweiten Teil versucht der Autor zu zeigen, dass die Kritik zu den wichtigsten Mitteln der Legitimierung der Freiheit in jeder Gesellschaft gehört. Wenn sie gedrängt wird, wurden in der Regel an ihrem Platz die verschiedensten Formen der sozialen Demagogie installiert. Der Meinung des Autors nach, setzen wir uns heutzutage mit dem Phänomen Zurück zu Marx auseinander, aber mit einem anderen Marx, der auf eine dezentrierte und polizentrische soziale Kritik besteht.

  • Issue Year: X/2009
  • Issue No: 16
  • Page Range: 41-60
  • Page Count: 20
  • Language: Serbian
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