Logikelatreía — istota służby Bożej według J. Ratzingera / Benedykta XVI
Logikelatreía. Das Wesen des Gottesdienstes nach Joseph Ratzinger/Benedikt XVI
Author(s): Jerzy SzymikSubject(s): Systematic Theology
Published by: Uniwersytet Opolski
Summary/Abstract: Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. greift die Frage nach der Originalität des christlichen Gottesdienstes, seiner Eigentümlichkeit und Neuigkeit im Verhältnis zu den bisher bekannten kultischen Formen auf. Der Ausgangspunkt seiner Auslegung ist ein Begriff, der aus den Paulinischen Schriften hervorgeht — logikelatreía. Der Papst, analysierend den semantischen Bereich dieses Begriffes, erschließt seine aufeinander kommenden Bedeutungsschichten und erklärt dabei, worin das Wesentliche des christlichen Kultes besteht. Der christliche Gottesdienst gründet sich primär auf der Beziehung zu Gott, auf der Aufnahme der Gesamtheit seiner Offenbarung und seines Heilwerkes: seiner schöpferischen und heilbringenden Logik. Dieses Verhältnis hat seine christologische und inkarnatorische Neigung (Bindung mit dem menschgewordenen Logos), aber auch konsequent eine pneumatologische und gleichzeitig ekklesiale. Eine solche Auffassung der Liturgie weist auf den Vorrang Gottes hin, der sich uns selbst durch das Wort erkennen lässt (sich opfert) und den menschlichen Worten (des Gebetes) die Kraft verleiht. Der in das Opfer Christi einbezogene Mensch selbst — in der Einheit des Leibes und des Geistes — wird zu einem Opfer, das Gott gefällt, entdeckt den Sinn und wird Gott ähnlich. Die Schönheit der christlichen Liturgie spiegelt eben den Glanz dieser Wahrheit, die Freude am Glauben wieder.
Journal: Studia Teologiczno-Historyczne Śląska Opolskiego
- Issue Year: 32/2012
- Issue No: _
- Page Range: 131-141
- Page Count: 11
- Language: Polish