Siebenbügisch-Deutches Wochenblatt (1868-1874), săptămânal politic al saşilor ardeleni în primii ani ai dualismului
Siebenbürgisch-Deutsches Wochenblatt (1868-1874), politisches Wochenblatt der siebenbürger Sachsen in den ersten Jahren des Dualismus

Summary/Abstract: Vorliegende Studie untersucht das Erscheinen und die Entwicklung des Siebenbürgisch-Deutschen Wochenblattes in Hermannstadt zwischen 1868-1874, zu einer Zeit in welcher bei den siebenbürger Sachsen die politischen Parteien aufkamen. Infolge des Dualismus waren die siebenbürger Sachsen in zwei Gruppen geteilt. Einerseits die Jungsachsen, welche eine engagierte Politik gegenüber dem neuen ungarischen Staat praktizierten – und anderseits die Konservatorischen Altsachsen welche eine eher passive Haltung behielten.Das aufgrund der Initiative von Bischof Georg Daniel Teutsch, - einer von den Anführern der Gruppierung - ins Leben gerufene Wochenblatt, wird die politische Gruppierung der Altsachsen vertreten, und die Publikation wird viele bedeutende Persönlichkeiten des Kirchen - und Schulwesens, sowie Beamte der Sächsischen Universität als Mitarbeiter haben.Die Studie befasst sich eingehend mit dem Format, Spaltensatz, und Inhalt der Artikel, und hebt die Rolle als Meinungsbilder, welche dieses Blatt im Laufe der Zeit erlang, und so das erscheinen des „Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt“, der bekanntesten deutschen Tageszeitung Siebenbürgens vorbereitete, hervor.

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