DIE LANDWIRTSCHAFT DES GEBIETES VON OLOMOUC UM DIE WENDE DER 40ER UND 50ER JAHRE DES 20. JAHRHUNDERTS Cover Image

ZEMĚDĚLSTVÍ OLOMOUCKÉHO KRAJE NA PŘELOMU 40. A 50. LET 20. STOLETÍ
DIE LANDWIRTSCHAFT DES GEBIETES VON OLOMOUC UM DIE WENDE DER 40ER UND 50ER JAHRE DES 20. JAHRHUNDERTS

Author(s): Jana Burešová
Subject(s): History
Published by: Univerzita Palackého v Olomouci

Summary/Abstract: Verfolgt einige Aspekte der Landwirtschaft hauptsächlich aus deren gesellschaftlich-politischer Sicht auf dem Gebiet des vormaligen Kreises Olomouc in den Jahren 1949–1954. Nach Antritt der kommunistischen Partei an die absolute Macht im Staat wurde in der Tschechoslowakei die Realisierung von weiteren kommunistischen Vorstellungen über den Gang der Gesellschaft und somit auch der landwirtschaftlichen Arbeit sowie der damit verknüpften Bereiche fortgesetzt. Der Kreis Olomouc wies im Zusammenhang mit der Verfolgung der landwirtschftlichen Frage zwei unterschiedliche Teile auf – reiche hannakische Bezirke mit hochentwickelter Produktion und grenznahe, nach Aussiedlung der Deutschen neue besetzte Bezirke. Anhand konkreter Beispiele werden im Beitrag Beweise für einen schlechten Zustand der Landwirtschaft in den verfolgten Jahren erbracht. Die wichtigste Ursache dieser Lage war in den nichtqualifizierten, zentralen direktiven Weisungen zu suchen, die von illusorischen ideologisch-politischen Theorien abgeleitet wurden. Daraus erwuchs dann die Interesselosigkeit bei der Arbeit der Landleute in den kollektivierten Landwirtschaftseinheiten. Seinen Einfluss hatte auch der Umstand, dass in Landwirtschaftlichen Einheitsgenossenschaften (JZD) die Landleute nicht mehr auf ihrem privaten Besitz arbeiteten.

  • Issue Year: 1996
  • Issue No: 27
  • Page Range: 103-115
  • Page Count: 13
  • Language: Czech