Influenţa navigaţiei dunărene asupra dezvoltării oraşului Orşova la sfârşitul secolului XIX şi începutul secolului XX
The Influence of Danube Navigation on the Orşova Town Development in the Late 19th and Early 20th Century

Summary/Abstract: Die Entwicklung Orschowas, einer Stadt im Südwesten des Banats, an der Mündung der Cerna in die Donau, wurde in entscheidender Weise durch ihre Lage an wichtigen Handelswegen, die die Verbindung zwischen Rumänien und Österreich-Ungam herstellen, beeinflusst. Seit Beginn der 80er Jahre des XIX. Jahrhunderts kreuzten sich hier der Schiffsweg, der den Orient mit Mitteleuropa verband, die Bahnstrecke Wien-Budapest-Temeswar-Orschowa-Bukarest und die Strasse, die von Temeswar nach Bukarest führte, mit einer Abzweigung von Orschowa nach Basiasch. Von 1890 bis 1896 befand sich in Orschowa der Sitz der Gesellschaften, die die Arbeiten für Regulierung der Fahrrinne der Donau im Gebiet der Stromschnellen ausführten. Für diese Arbeiten wurden viele Fachleute und Arbeiter herangezogen, was auch zur Entwicklung der kleinen Stadt führte. Hier wurde auch, um das Jahr 1900, der Hafen für Passagiere und Handelsgüter in der Nähe der Innenstadt angelegt, wie auch ein modemer Handelshafen, der durch eine Eisenbahnstrecke mit dem Bahnhof verbunden war. Zugleich verband eine Rohrleitung das Warenlager des Hafens mit der 3 km entfernten Raffinerie. Vorliegende Arbeit geht weiterhin auf die Einrichtungen und Ausstattungen, wie auch auf die wirtschaftliche Tätigkeit ein. Nach dem I. Weltkrieg wurden all diese Anlagen und Einrichtungen vom rumänischen Staat übernommen, der neue Arbeiten für die Verbesserung der Schifffahrt einleitete. Aber das wirtschaftliche Leben der Stadt Orschowa hat sich nur schwer erholt, da sie die Folgen der Wirtschaftskrisen zu ertragen hatte.

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