Descoperiri arheologice din mileniile II și I î.e.n. în nordul Transilvaniei
Archaeological findings from the II and I millennium B.C. in northern Transylvania
Author(s): Carol KacsoSubject(s): History, Archaeology, Cultural history, Ancient World
Published by: MUZEUL NAȚIONAL DE ISTORIE A ROMÂNIEI
Keywords: Archaeological; discoveries; northern Transylvania;
Summary/Abstract: Die in den letzten Jahren im Norden Transsilvaniens durchgefiirhten For-schungen haben wichtige Beitrăge zur Kenntnis der Suciu de Sus-Kultur erbracht. Obgleich noch keine Gewissheit im Bezug auf den Ursprung dieser Kultur formuliert werden konnte, so ist schton jetzt als sicher zu betrachten, dass sie nicht das Ergebnis einer spaten Synthèse aus Elementen anderen Kulturen darstellt. Hochstwahrscheinlich hat in ihrer Entstehung die Entwicklung der tribalen Gemein-schaften im Norden und Nord-Wetsen Transsilvaniens, in der Mitte des ll-ten Jăhrtausends v.u.Z., eine entscheidende Rolle gespielt. Moglicherweise hat sie in der Erstellung der Verschiedenheiten der keramischen Formen und Verzierungen einen gewissen Beitrag seitens der Otomani-Kultur erhalten. Auf Grund der Forschungen in Oarţa de Jos konnte festgestellt werden, dass die Suciu de Sus-Kultur, wenigsten in ihrem sildlichen Verbreitungsgebiet, in einer synnkronen Etappe mit den Wietenberg lll-und Otomani III-Phasen beginnt. In der spaten Bronzezeit entsteht im Norden Transilvaniens die Lăpuş-Gruppe, so wie es die Funde in dem Hugelgrăbern von Lăpuş, Suciu de Sus und Bicaz beweisen, welche einige der typischen Suciu-Charakteristiken beibehalten, aber auch eine Anzahl neuer Elemente erbringen, welche sie von der Suciu de Sus-Kultur trennen. Die Lăpuş-Gruppe zeitlich in die entsprechenden Stufen Reinecke Brz D-Hall-statt Ai datiert, hat zwei Entwicklungsphasen. Die I. Phase ist gleichzeitig der Berkesz-Demecser-Gruppe und mit den spătesten Spuren der Suciu de Sus-Kultur der Somesch-Ebene und der transkarpatischen Ukraine, wăhrend die 11. Phase es mit den friihen Funden der Gâva-Kultur ist. Auf Grund der aktuellen Forschungen konnen die im Norden Transsilvaniens, nach der Stufe Hallstatt Au stattgefundenen Entwicklungen nicht mit Genauigkeit festgestellt werden. Es ist aber sicher dass diese Gegend viel weniger bevolkert war, hochstwarscheinlich durch den Verlust ihrer unrtschaftlichen Wichtigkeit, durch Erschopfung der abbaubaren Erzvorkommnissen bedingt durch die damais zur Verfugung stehenden technischen Mitteln. Aus der mittleren und spăteren Hallstattzeit sind bis jetzt nur zwei Siedlun-gen bekannt : in Tisa und in Sarasău, beide aus dem Maramuresch. Auch die Entdeckungen aus der Latenezeit sind vorlaufig nur sehr geringfugig : die Mûnz-funde von Mireşu Mare, Sighetu Marmaţiei und Rozavlea, die Siedlungen von Oarţa de Sus und Onceşti, letztere, aus dem I-ten Jahrhundert v.u.Z., gehoren der dakischen Bevolkerung an.
Journal: MUZEUL NAȚIONAL
- Issue Year: 1981
- Issue No: 5
- Page Range: 85-89
- Page Count: 5
- Language: Romanian