Lecturi posibile ale cimitirului în localităţile multietnice. Studiu de caz: cimitirele din comuna Secusigiu
Mögliche Lektüre der Friedhofe in pluriethnischen Ortschaften Fallstudie – die Friedhofe aus der Secusigiu Gemeinde

Summary/Abstract: Die Lektüre der verschiedenen Konstruktionen und symbolischen Elemente aus einem Friedhof erlaubt uns, im Falle der pluriethnischen Ortschaften, die hier lebenden Einwohner, ihre Religion, ihre definitorischen, ethnischen Merkmale, einige Aspekte ihrer traditionellen Kultur, sowie ihre esthetische Entwicklung näher kennenzulernen.Das Unternehmen einer solchen Analyse anhand der 16 Friedhofe der 4 Dörfer aus der Secusigiu Gemeinde (Arad Kreis) bringt uns zur Entdeckung, dass 4 der 5 hier lebenden Ethnien (Rumäner, Ungarn, Deutschen, Serben, Roma) heute noch 15 Friedhofe verwalten. Diese Ethnien weisen verschiedene Konfessionen auf (Orthodoxen, Katholiker, Reformierten, Pfingstkirchlern und Reformiert Adventisten). Die verschidenen Konfessionen können im Friedhof „gelesen“ werden und kommen zum Vorschein dank der jeweiligen Kultstrukturen, die hier erbaut worden sind (Kapellen, Grifte, Wegekreuze, Kreuze oder Grabensteine, u.a.). Die geschichtlichen, ethnischen und ethnografischen Untersuchungseinheiten befinden auf die Eingangsplakaten oder auf die Wegekreuze, innerhalb der Texte auf den Fotos der Grabsteine. Das Material, die Größe und der Grundriss erlauben uns die Wiederentdeckung des Geschmacks derjenigen, die sie bestellt haben, ihr Bildungsniveau und die städtlichen Einflüsse.

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