Kálvin hatása Magyarországon és Erdélyben 1551 előtt
Immer wieder findet sich in der wissenschaftlichen Literatur die These, dass mit Beginn der 1550er Jahre eine Trendwende in der ungarischen Reformation eingesetzt habe: Das helvetische Bekenntnis habe das lutherische zunehmend verdrängt,welches den Beginn der Reformation in Ungarn und Siebenbürgen dominiert habe. Allerdings können mit dieser allgemeinen Feststellung gerade wichtige Fragen nichtbefriedigend beantwortet werden, etwa die, weshalb sich János Fejérthóy, Sekretär der ungarischen Kanzlei in Wien, 1551 mit der Bitte um eine trostreiche Schrift für Ungarn an den Zürcher Reformator Heinrich Bullinger wandte und nicht an Philipp Melanchthon in Wittenberg.2 Noch weniger lässt sich erklären, warum beispielsweise der katholische Geistliche Juraj Drašković (Georg Draskovich) im selben Jahr eine polemische Schrift ausgerechnet gegen Calvins Abendmahlslehre verfasste.
More...