We kindly inform you that, as long as the subject affiliation of our 300.000+ articles is in progress, you might get unsufficient or no results on your third level or second level search. In this case, please broaden your search criteria.
Übermäßiger Alkoholkonsum ist in sämtlichen Ländern Ost- und Südosteuropas, in unterschiedlicher Intensität, ein weit verbreitetes Übel. Der Staat ist sich dessen bewußt und versucht, dagegen vorzugehen, freilich mit teilweise unzureichenden Maßnahmen, wie die folgenden Beiträge aus der Sowjetunion, Polen, Jugoslawien und Ungarn zeigen.
More...
In the Soviet Union, tear-off calendars are carefully compiled and assorted according to party policy. The tear-off calendar in question was published by the polit publishing-house in an edition of 16,2 million copies. By the author the main stress was laid upon classification of the illustrations according to the topics. If divided into special topics, "USSR: Cities, Buildings, Landscapes" ranks first (29 pages) followed by "Founders of Marxism Leninism" and "Workmen and Farmers" (26 pages either); if combined to special groups, then the far-reaching topic “Achievements and Production of the USSR" (71 pages) ranks first. Even more revealing is the division by geographic aspects: 274 pages (i. e. 75 percent) are devoted to Russia and the USSR. It is typical that only 18 great persons are represented, among them the 16 members of the polit-bureau. The text on the back pages of the calendar relates roughly to the topics of the pictures; however, various every-day problems are dealt with, too (recipes, educational advice etc.). The reader's mind is altogether focused on the Soviet Union; the Third World is practically ignored; the capitalistic world is only briefly and negatively hinted at.
More...
The purpose of the travel to Hungary of apprentices and young workers of Munich was to become mutually acquainted, to get first-hand information about another country, and thus to get a chance to gradually remove existing prejudices. But this exchange of young people is meaningless, unless Hungarian youth groups are given the opportunity to come to see persons of their own age in the Federal Republic of Germany. The initiative for it should be taken by the Germans.
More...
Enrico Berlinguer risponde a una "Lettera aperta" del vescovo di Ivrea, Communisti e cattolici: chiarezza di principi e basi di un intesa [Enrico Berlinguer antwortet auf einen "offenen Brief" des Bischofs von Ivrea, Kommunisten und Katholiken: Klarheit der Prinzipien und Grundlagen einer Verständigung], in: Rinascita, Nr.40, 14.10.1977, S. 3-5)
More...
(Vl. Pankov: Dissertacija - eto že očen- prosto [Dissertation - eine sehr einfache Sache], in: Literaturnaja gazeta, Nr. 32/1970, S. 16)
More...
An der folgenden Geschichte, die die Versetzung und spätere Entlassung eines Lehrers in Kirgisien schildert, der sich alten Bräuchen und Gewohnheiten nicht unterordnet, ist vor allem die Rolle bemerkenswert, die die Presse bei der Bekämpfung von Ungerechtigkeit und Korruption spielt. So wendet sich der Sohn des Lehrers mit seinen Beschwerden in bezug auf die Entlassung seines Vaters nicht an das zuständige Verwaltungsgericht, sondern mit einem Brief an die „Prawda" sowie an den Parteisekretär. Auch werden die Folgen geschildert, die eine Entlassung mit sich bringen kann, zum Beispiel der Wegfall verschiedener finanzieller Vergünstigungen und Beihilfen, so daß Familienmitglieder - zum Teil unter Aufgabe ihres Studiums - gezwungen sind, hinzuzuverdienen. Obgleich sich die Ereignisse in Mittelasien abspielen und die handelnden Personen von den dortigen Oberlieferungen und der eigenen Mentalität geprägt sind, kann man doch vermuten, daß ein solcher Fall auch in anderen Gebieten der Sowjetunion vorkommen könnte.
More...
In nachstehendem Beitrag setzt sich der Verfasser, stellvertretender Leiter der Abteilung für Propaganda und Agitation des ZK der Kommunistischen Partei Georgiens, mit der Frage auseinander, inwieweit alte, überkommene, aus der langjährigen Tradition des georgischen Volkes überlieferte Sitten und Gebräuche in der heutigen sozialistischen Gesellschaft noch eine Daseinsberechtigung haben. Das große Interesse, so schreibt der Autor, das die Partei der Frage der Traditionen, Sitten und Gebräuche entgegenbringe, lasse sich aus der Aktualität des Problems erklären: Die in den letzten Jahren begonnene und seitdem fortgesetzte Diskussion sei ein Zeichen dafür, daß man erkannt habe, welche große Bedeutung der Rolle der 'Tradition bei der Bildung des geistigen Bewußtseins des Volkes, insbesondere der Jugend, zukomme. Somit gelangt der Verfasser denn auch zur Unterscheidung von "guten" und " schlechten " überlieferten Gebräuchen und Anschauungen. Zu ersteren gehören nach Ansicht des Autors zum Beispiel solch "altmodische" Tugenden wie Achtung vor dem Alter, Ritterlichkeit gegenüber der Frau, Kompromißlosigkeit in Fragen der Familienehre und vieles mehr. Diese Tugenden seien auch heute noch als Vorbilder anzusehen; es gelte diesen Traditionen den ihnen zukommenden Platz in der Gesellschaft zuzuweisen.
More...
Bei Fragen der Menschenführung durch die KPdSU können Versammlungen je nach den Umständen ganz gegensätzliche Zielsetzungen verfolgen. Sie können dazu bestimmt sein, als Agitationsmittel oder als Besänftigungsmittel zu dienen. Sollen sie als Agitationsmittel dienen, um bestimmte Propagandaeffekte zu erzielen, so kommt es vor, daß sie von oben befohlen und in ihrem Ablauf von der Regie wie ein Theaterstück unter Zuweisung von Rollen und Texten an die einzelnen Mitwirkenden einstudiert werden und so ein völlig manipuliertes Bild der wahren Stimmung im Saale geben. Sollen sie dagegen als Besänftigungsmittel dienen, so kommen sie zuweilen auf Druck von unten zustande, stellen ein Ventil zum Abreagieren von Unmut der Kollektivmitglieder dar und werden von der Führung nur widerwillig zugelassen. Zwei Beispiele für diese gegensätzlichen Arten von Versammlungen geben die beiden nachstehenden Berichte. Der zweite Bericht gibt auch aufschlußreiche Einblicke in die Lebensbedingungen und die Denkweise der Landarbeiter und zeigt, in welche Schwierigkeiten die Führung geraten kann, wenn sie zu Zwecken des sozialistischen Arbeitswettbewerbs eine bestimmte Person als Bestarbeiter "aufbaut".
More...
1m Lenin-Jahr und im Zeichen der Verherrlichung der jüngsten sowjetischen Vergangenheit hat auch die Beurteilung der Persönlichkeit Stalins, die einer Aufwertung gleichkommt, einige Bedeutung. Wie aus folgenden Beiträgen ersichtlich, bemüht sich jedoch die Sowjetführung, hierbei das Maß taktischen Wohlverhaltens nicht zu überschreiten. Ein Aufsatz in der "Prawda“ zu Stalins 90. Geburtstag am 21. Dezember 1969, Tausende von Aufsätzen, Reden, Veranstaltungen, Broschüren im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Geburtstag Lenins (22. April 1970) - dieser Tatbestand zeigt, daß die Männer im Kreml bemüht sind, das internationale Prestige Lenins für sich in Anspruch zu nehmen, obgleich die Sowjetunion unter ihrer Herrschaft unvergleichlich mehr Stalinsche als Leninsche Züge trägt.
More...