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Der Revisionismus wird in Polen als die größte Gefahr auf dem kulturellen Sektor angesehen. Seine Quellen werden vielfach im Ausland, vor allem in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland, gesucht. Auch die Unzufriedenheit der polnischen Schriftsteller und Künstler sowie die Stagnation in verschiedenen Bereichen des kulturellen Lebens versucht man, auf Einflüsse aus dem Ausland zurückzuführen. Das geht deutlich aus dem nachfolgenden Artikel des prominenten polnischen Kulturpolitikers Wincenty Kraśko hervor.
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Małgorzata Szejnert: Polak zakłada rodzinę [Eine Pole gründet eine Familie], in: Kultura, 22. 6.1969
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Manchen westlichen Rußlandreisenden dürfte durch Besuche der Schwarzmeerorte Gagra und Suchumi sowie des Riza-Sees im Kaukasus die Autonome Republik Abchasien bekannt sein, in der das Leben einen anderen Zuschnitt hat als sonst in der Sowjetunion. Wer sowjetische Gegenwartsliteratur im Original verfolgt, ist vielleicht auch durch die Erzählung „Kolčerukij" (Der Ungleicharmige) von Fazil Iskander (Novyj mir, 4/1967, S. 101 ff.) auf die traditionsverbundene abchasische Lebensform aufmerksam geworden. Die nachstehende wissenschaftliche Analyse bestätigt die Besonderheiten Abchasiens mit Zahlen und soziographischen Einzelheiten, bewertet sie aber auch negativ. Für andere Teile der Unionsrepublik Georgien (zu der Abchasien gehört) und auch für einige sonstige Nationalgebiete der UdSSR dürfte ähnliches gelten, ohne daß man das wie in diesem Falle belegen kann. Eine wichtige Besonderheit des klimatisch sehr begünstigten Abchasien besteht aber auch darin, daß dort der Lebensstandard der Kolchosbevölkerung wesentlich höher ist als im Durchschnitt nicht nur der Sowjetunion, sondern sogar Georgiens, und schon 1959 Chruschtschow Anlaß zu Kritik gab.
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Das folgende Feuilleton gibt einen aufschlußreichen Einblick in die sowjetische Arbeitswelt und die Praxis "demokratischer" Entscheidungen in Personalangelegenheiten. Bezeichnend hierbei ist die Solidarisierung der Parteizelle im Betrieb mit dem Kollektiv und dem Abteilungsleiter gegenüber einem "Friedensstörer", der gegen den Schlendrian ankämpft. Bemerkenswert ist ferner, daß die Anweisungen des übergeordneten Parteikomitees und des zuständigen Ministeriums auf den Parteisekretär der Betriebszelle und den Abteilungsleiter offensichtlich keinen Eindruck machen. Die Kameraderie an der Basis ist oft stärker als gesetzliche Vorschriften und Anweisungen der jeweils höheren Instanzen, was den Verfasser des Feuilletons zu der Feststellung veranlaßt, daß die manipulierte Meinung eines Kollektivs der Verantwortungslosigkeit jedes einzelnen Vorschub leiste. (V. Žukov: Kamen' za pazuchoj [Groll im Herzen], in: Bakinskij rabočij, 13.1.1971, S.4)
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Im folgenden Artikel aus der atheistischen Zeitschrift "Wissenschaft und Religion", verfaßt vom Sekretär des Tschuwaschischen Provinzkomitees der KPdSU, wird am Beispiel der Autonomen Republik der Tschuwaschen ein Katalog von Vorschlägen und Maßnahmen unterbreitet, welche die offensichtlich - besonders in kleinen Gemeinden - noch zahlreich vorhandenen Gläubigen der Religion "entfremden" sollen. Die Bedeutung, die man auch heute noch in der Sowjetunion der atheistischen Propaganda beimißt, ist ebenfalls dem Dokument, das wir in Auszügen wiedergeben, zu entnehmen. Die Autonome Republik der Tschuwaschen zählt 1 224 000 Einwohner, die orthodoxe Diözese Tscheboksary und Tschuwaschien" besteht erst seit der sowjetischen Zeit, früher gehörte dieses Gebiet kirchlich zu Kasan. Zur Zeit wird die Diözese von dem 73 Jahre alten Erzbischof Wenjamin Nowizkij geleitet, der längere Zeit im Gefängnis saß und danach in Sibirien Bischof war.
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Mängel und Widersprüche in der sowjetischen zentralisierten Planwirtschaft sind in "Osteuropa" des öfteren unter den verschiedensten Gesichtspunkten behandelt worden (zuletzt in Heft 11/1977, S. A 631ff). Die sowjetische Publizistik greift bekanntlich immer wieder besonders krasse Fälle unrationellen oder unrentablen Wirtschaftens auf, ohne allerdings an den Tatsachen, die im Wirtschaftssystem selbst begründet liegen, grundsätzlich etwas ändern zu können. Bei der Anprangerung von Mißständen befleißigen sich die Verfasser solcher Artikel zuweilen eines drohenden, fast immer eines moralisierenden oder – wie aus einigen der nachstehenden Dokumente hervorgeht - eines humoristisch-satirischen Tons. Ob es sich um "illegale Gurken", um die Reparatur eines Füllhalters, um den Erwerb verschiedener Konsumgüter oder um den Leerlauf von Transportmitteln handelt, stets ist es das Ziel der spitzen Feder des Autors, bloßzustellen und Abhilfe - freilich zumeist ohne durchschlagenden Erfolg – zu schaffen.
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(Problem pasożytniczego trybu życia w Sejmowej Komisji wymiaru sprawiedliwości [Das Problem des Schmarotzertums in der Sejmkommission für Rechtssprechung], in: Prawo i Życie, 8. 2.1970
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sources: (A. V. Necenko: Svobodnoe vremja i ego vospol'zovanie [Die Freizeit und ihr Gebrauch], Leningrad 1964, S. 55 f.) (G. Volkov: Svobodnoe vremja: prazdnosc ili tvorcestvo? [Freizeit: Müßiggang oder schöpferische Arbeit?], in: Literaturnaja gazeta, 8. 7.1965, S. 1-3) (E. Sim: Kuda uchodit vremja? [Wohin entweicht die Zeit?], in: Literaturnaja gazeta, 22. 7.1965, S. 1-2) (Vase svobodnoe vremja [Eure Freizeit], in: Pravda, 22. 2.1970, S. 1) (L. K. Petrova: Osnovnye voprosy organizacii svobodnogo vremeni skol'nikov [Grundfragen der Organisation der Freizeit der Schüler], in: Svobodnoe vremija skol'nikov, Moskau 1969, S. 8-32) (A. G. Charcev, M. N. Perfilev: Dosug molodezi i ego problemy [Die Muße der Jugend und ihre Probleme], in: Social'nye issledovanija, vypusk 2, Moskau 1968, S. 211-230) (I. Sinetar: Svobodnoe vremja i vlijanie bytovych tovarov dlitel'nogo pol'zovanija na ego uvelicenie [Die Freizeit und der Einfluß von Konsumgütern längerer Gebrauchsdauer auf ihre Erweiterung], in: Ekonomika Sovetskoj Ukrainy, 1/1970, S. 81-83]
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SOURCES: ---------------- (István Márkus: Sejtelmek a cigànyvilágról [Vermutungen über die Welt der Zigeuner], in: Élet és Irodalom, 27.12.1969) (Imre Szenes: Elöiteletek es kölcsönhatások [Vorurteile und Wechselwirkungen], in: Népszava, 22.1.1970) (Vladimír Srb: Cikáni v Československu [Zigeuner in der Tschechoslowakei], in: Demografie, 3/1969, S. 193-195) (Stefánia Písariková: Cím viac detí, tým sa lacnejšie žije [Je mehr Kinder, desto billiger lebt man], in: Rolnické noviny, 20. n . 1969, S. 4) (Nový podnik Zväzu Cigánov - Romov. Butiker v akcii [Ein neues Unternehmen des Verbandes der Zigeuner - Roms. Butiker in Aktion], in: Rolnické noviny, n . 3.1970, S. 3)
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