So ein Narr! So ein Unsinn! Zur Etymologie und Geografie obiger Familiennamen in Deutschland
What a Fool! What Nonsense! On the Etymology and Geography of the above Surnames in Germany
Author(s): Adina-Lucia NistorSubject(s): Language and Literature Studies, Applied Linguistics, Historical Linguistics, Cultural Anthropology / Ethnology
Published by: ALDUS VERLAG
Keywords: surnames; geography of names; nicknames based on appearance, behavior and character;
Summary/Abstract: Die Verfasserin nimmt sich vor, die Übernamen N a r r , für einen närrischen, törichten Menschen, sehr oft aber auch nach einer, in mittelalterlichen Fastnachts- oder Karnevalsspielen, besetzten Narrenrolle und den Namen U n s i n n , für einen wahnsinnigen Menschen, zu etymologisieren und die heutigen Namen Narr (518 Tel. ) und Unsinn (233 Tel.) in Deutschland geografisch zu lokalisieren. Beide Namen konzentrieren sich im Süd- und Ostmitteldeutschen (vgl. Namenkarte Narr und Unsinn). Darüber hinaus wird der Name N a r r , der aus dem gleichlautenden Appellativ hervorgegangen ist, etymologisch mit dem Appellativ Narr und mit sprichwörtlichen und phraseologischen Bildungen mit dem Kernwort Narr, kontextualisiert und etymologisch analysiert (vgl. natürliche Narren, Berufsstand des Narrentums und Narrenrollen in Fastnachtsspielen).
Journal: KRONSTÄDTER BEITRÄGE ZUR GERMANISTISCHEN FORSCHUNG
- Issue Year: 23/2023
- Issue No: 23
- Page Range: 229-238
- Page Count: 10
- Language: German