Slavistische Anmerkungen zu den Thesen zur Rezeptionässthetik von Hans Robert Jauß
Slavistische Anmerkungen zu den Thesen zur Rezeptionässthetik von Hans Robert Jauß

Summary/Abstract: Meine Teilnahme an diesen Gesprachen, verehrte Kollegen, habe ich eigentlich zwei charmanten »Provokationen« zu verdanken: derjenigen von Prof. Jauß und der von Prof. Škreb. Gestatten Sie, daß ich als Literaturhistoriker zuerst einleitend einige Worte zu deren Geschichte sage. In unserer Zeitschrift »Umjetnost riječi« (Wortkunst) hatte ich die Ehre, im Heft Nr. 1, Jahrgang 1973, eine Interpretation vorzulegen; in derselben Nummer erschien unter dem Titel Neue Wege der Methodologie der Literaturgeschichte eine Rezension des Buches vonl Prof. Jauß (Literaturgeschichte als Provokation, Frankfurt/M. 1970) aus der Feder von Prof. Z. Škreb. Schließlich wurde in derselben Nummer auch die verdienstvolle Studie Heines Gedichte aus der Matratzengruft von Preisendanz veröffentlicht. Diese drei Beitrage verliehen dem Heft das Gepräge einer »Konstanzer Ausgabe«, und deshalb fühlte ich mich besonders geehrt, in so illustrer Gesellschaft das Wort ergreifen zu dürfen.

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