Маркс: критика страног у отуђеној повести
The Criticism of the Foreigness in Alienated History
Author(s): Dragan ProleSubject(s): Philosophy
Published by: Centar za multikulturalnost
Keywords: das Fremde; das Phänomen; die Entfremdung; die Metakritik; die Ausbildung
Summary/Abstract: Im Auge habend, dass die Einwände gegen die Hegel’sche Th ematisierung des Fremden sich auf der Th ese begründen, dass der spekulative Zugang zum Fremden nicht zu akzeptieren ist, da er die begriffl iche Gewalt gegenüber dem Fremden durchführt, was in letzter Konsekvenz nur eine der Gestalten des Eurozentrismus darstellt – begründet der erste Teil der Thesenabhandlung, dass die Welt ohne Fremden für Hegel nicht als eine geistige Welt denkbar war. Im Gegenteil dazu ist das Fremde für Marx nichts außer dem Menschen, sondern es ist die Abwesenheit der konkreten Menschlichkeit, der Mensch in Form „noch-nicht Mensch“, der Mensch als „Abstraktion“. Der Stachel der Marx’schen Kritik war direkt gegen die Möglichkeit gerichtet, der Verfremdung als solcher irgendwelche positive Betonung zu verleihen. Marx’scher Meinung nach könnte die Lösung des Phänomens des Fremden nur außer seinem eigenen phänomenalen Feld gefunden werden. Insofern kann der Durchgang innerhalb des Phänomens des Fremden für Marx sinvoll sein, wenn wir zunächst die Strukturen des Eigenen beleuchten, weil das entfremdete Eigene gerade diejenige Instanz darstellt, welcher etwas als fremd überhaupt erscheinen kann. Überzeugt, dass die komunistische Welt eine Welt ohne Fremde sein muss, bevorzugte Marx die Kritik als Mittel zur Vernichtung des Fremden. Sein metakritisches Verfahren nimmt die Gewaltform an, wenn der/die Fremde, derer Beiträge in intersubjektiver Konstitution der Entfremdung zu demaskieren sind, im Namen der wahren Ent-fremdung als ein konkreter Mensch erkannt wird.
Journal: Habitus
- Issue Year: VIII/2007
- Issue No: 14
- Page Range: 84-106
- Page Count: 23
- Language: Serbian