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Der nachstehende Beitrag befaßt sich mit einem Thema, über das in der Sowjetunion selten etwas publiziert wird, obwohl es kein Geheimnis ist. Als vor zwölf Jahren, im Juniheft der literarischen Monatsschrift "Oktjabr", W. Kantorovich über die sowjetischen Saisonarbeiter im Fernost-Gebiet schrieb, erregte das in der sowjetischen Öffentlichkeit ein gewisses Aufsehen. Vermutlich hat es dazu beigetragen, diese Arbeitsverhältnisse zu verbessern. Offensichtlich empfindet man das Phänomen der Saisonarbeit als eines modernen, planwirtschaftlichen und dazu sozialistischen Staates nicht ganz würdig. Der Ruf der Saisonarbeiter bei Behörden und Bevölkerung scheint auch nicht der beste zu sein. Das kommt in den hier gemachten Mitteilungen indirekt zum Ausdruck, und die mitgeteilten Zahlen umfassen nur einen Teil des Phänomens, sind deshalb unglaubhaft gering. In seiner letzten Frage sagt der Interviewer auch: "Außer Ihrem Komitee organisiert auch eine Reihe von Behörden die Anwerbung.“ Deren Zahlen sind offensichtlich nicht angegeben, von der landwirtschaftlichen Saisonarbeit, den wandernden Bauarbeiterbrigaden - halblegalen und illegalen gar nicht zu reden. Aber wenn auch im wesentlichen nur von den Fern- Wanderarbeitern des Fernost-Gebiets die Rede ist, so handelt es sich doch um einen besonders charakteristischen und volkswirtschaftlich wichtigen Teil, und der Brief des Schriftstellers wie das Interview geben einige lebensnahe Einblicke. (Zima i leto sezonnika [Winter und Sommer des Saisonarbeiters], in: Literaturnaja gazeta, Nr. 12, 19. 3. 1975, S. 10)
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(L. Davydov: V pisatel'skoj partorganizacii [In der Schriftsteller-Parteiorganisation], in: Partijnaja žizn', 1/1975, S. 54-57)
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Genaue Zahlen über Jugendkriminalität in der Sowjetunion sind nicht bekannt, doch scheint das Problem nach wie vor nichts von seiner Bedeutung verloren zu haben. Ein - wenn auch unfreiwilliger - Hinweis darauf ist die in folgendem Text erwähnte, nicht unbeträchtliche Zuwachsrate von gefährdeten Jugendlichen, die aus erzieherischen Gründen studentischen Sommer-Baubrigaden zugeteilt wurden. Ebenso aufschlußreich ist der Hinweis, daß die Schulen großzügiger versetzen, weil Sitzengebliebene und Exmittierte einen ungewöhnlich hohen Anteil an jugendlichen Strafdelikten haben. Im folgenden geben wir einen Ausschnitt aus einem Gespräch wieder, das der Korrespondent der "Prawda", M. Wasin, mit dem Leiter der Verwaltung für innere Angelegenheiten beim Exekutivkomitee des Leningrader Provinz- und Stadtsowjet, A. S. Sokolow, über Probleme bei der Ahndung von Gesetzesübertretungen führte.
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Probleme und Sorgen des sowjetischen Alltags umfassen vielerlei Aspekte, angefangen von kleinlichen Zänkereien zwischen Mietern in überfüllten Wohnungen über die Schwierigkeiten bei der Versorgung mit den alltäglichen "kleinen Dingen" bis hin zu Gerichtsverhandlungen, deren Ursachen häufig in einer Bagatelle oder einem Mißverständnis zu suchen sind. Gewiß gibt es diese Probleme auch im Westen, doch treten sie im Osten in ausgeprägterer Form in Erscheinung. Zwei der genannten Themen werden in den folgenden beiden Beiträgen behandelt, das dritte - Dienstleistungen und technische Erleichterungen im Haushalt - findet der Leser in einer Moskauer soziologischen Untersuchung über den Alltag der sowjetischen Arbeiterin (s. S. 774 ff. dieses Heftes).
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[László Rapcsányi: Digózás [Hinter den Italienern herlaufen], in: Élet és irodalom, Nr. 38/1971, S. 8)
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Die Sozialistische Republik Slowenien ist, mit einer Fläche von 16197 qkm und einer Bevölkerungszahl von 1 725000 (nach der letzten Volkszählung vom 31. 3. 1971) die zweitkleinste, doch am stärksten entwickelte Republik des jugoslawischen Bundesstaates. Wie jede wirtschaftlich erschlossene und relativ stark industrialisierte Region, so hat auch Slowenien bei aller bäuerlichen Tradition die für eine bestimmte Entwicklungsstufe charakteristischen Probleme, besonders in den Städten und industriellen Zentren (vgl. auch Borba, 14. 1. 1975, S. 12, in bezug auf Ljubljana), die im folgenden Beitrag der Belgrader Wochenzeitschrift "NIN" skizziert werden. Dabei wird auch auf regionale Unterschiede innerhalb der Republik Slowenien und auf die Hilfe auswärtiger Arbeitskräfte ("Gastarbeiter" aus andern, insbesondere südlichen Republiken Jugoslawiens) bei der Erreichung eines für jugoslawische Begriffe hohen Lebensstandards hingewiesen.
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Š. Rašidov: Jazyk bratstva i družby narodov [Die Sprache der Brüderlichkeit und Freundschaft der Völker], in: Kommunist, Nr. 3, Februar 1976, pp. 15-26)
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(Jurij Rjurikov: Ljubov' i sem'ja segodnja [Liebe und Familie heute], in: Molodoj kommunist, 10/1975, p. 89-97)
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Die im folgenden wiedergegebene Auswahl von Gedichten und Essays, in der rumänischen Presse aus Anlaß von Ceausescus 60. Geburtstag veröffentlicht, enthält viele der inhaltlichen Klischees und der formalen Stereotypien, wie sie die lobrednerische Gebrauchsliteratur bei dieser Gelegenheit hervorgebracht hat. Die Reihe der Autoren reicht von Mihai Beniuc, dem ehemaligen Stalinisten und berüchtigten rumänischen Literaturpapst der fünfziger und sechziger Jahre, den Ceausescu nach 1971 gegen den Widerstand liberaler Autoren aufgewertet hatte, bis zum "schreibenden Arbeiter" Laurentiu Solomon. (S. hierzu den Aufsatz von Anneli Ute Gabányi: Personenkult und Kultperson, auf den Seiten 714-718 dieses Heftes.)
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