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Wlodzimierz Sokorski: Teoria i praktyka [Theorie und Praxis], in: Kultura, Warschau, 30.3.1969
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(Pod lupom sociologia - Šta sa dokolicom [Unter der Lupe der Soziologen: Was mit der Freizeit geschieht], in: Politika, Belgrad, 25. 10. 1970, S. 10)
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Die beiden folgenden Dokumente vermitteln einen Einblick in die Diskussion, die in Jugoslawien seit einigen Jahren über den Begriff der Verantwortung unter den gegebenen sozialistischen Verhältnissen des Landes geführt wird. Auch hierbei zeigt sich der Unterschied, der zwischen Jugoslawien einerseits und den Ländern des Sozialistischen Lagers andererseits besteht, recht deutlich.
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Die folgenden beiden Dokumente geben einige Überlegungen von Valter Roman, ZK-Mitglied der KP Rumäniens und Direktor des „Politischen Verlags" in Bukarest, zu grundsätzlichen Fragen der wissenschaftlich-technischen Entwicklung in Ost und West wieder, wobei er nicht nur Widersprüche, sondern auch gewisse Übereinstimmungen zwischen sozialistischen und nichtsozialistischen Ländern feststellt. Ähnliches erblickt Roman - als Generalmajor dazu kompetent - auf dem militärisch-technischen Bereich (zweites Dokument).
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Jelena Lovrić: Čudni plivači [Seltsame Schwimmer], in: NIN, Nr. 1452, 5.11.1978, S. 10 f.
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Trotz mancher Reformen im wirtschaftlichen Bereich und obwohl dem Schaffen des Künstlers und des Schriftstellers in einigen sozialistischen Ländern ein relativ weit gesteckter Spielraum zugestanden wird, ist die Partei keineswegs bereit, auf ihre ideologische Führungsrolle und auf die Kontrolle der verschiedensten Lebensgebiete des Bürgers zu verzichten, wie nachstehende Dokumente zeigen.
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Laut Ansicht des Verfassers von nachstehendem, hier auszugsweise wiedergegebenem Artikel werden in sowjetischen Publikationen Meinungen über die Struktur der sowjetischen Gesellschaft, über die Arbeiterklasse und die Intelligenzia, über Erziehung und Kultur vertreten, die mit den marxistisch-leninistischen Prinzipien unvereinbar seien. Die Entwicklung der sowjetischen Gesellschaft aber, so meint der Verfasser, gebe keinen Anlaß dazu, etwa die Intelligenzia mit der Arbeiterklasse zu konfrontieren. Bezeichnend für diese Tendenzen sei die Abkehr von der sozialistischen Wirklichkeit und die Idealisierung der Vergangenheit sowohl des russischen Volkes als auch anderer Völker der UdSSR. So werde z. B. der Historiker Karamsin, ein "Verteidiger der Selbstherrschaft", als ideologischer Verbündeter dargestellt, der die Aufmerksamkeit des Volkes durchaus verdiene. Zahlreichen Autoren wird vorgeworfen, sie verkündeten antihistorische und klassenfremde Konzeptionen, betrieben eine "militante Apologie" der patriarchalischen Vergangenheit und wollten die Grundprinzipien des Marxismus-Leninismus revidieren. Weil dies zudem in allgemein zugänglichen Veröffentlichungen geschehe und manche „anspruchslose" Redaktionen diesen Ansichten "grünes Licht“ gegeben hätten, hält der Verfasser es für erforderlich, die Arbeiten einer kritischen Betrachtung zu unterziehen, wobei andererseits auch solche Werke verdammt werden, die - wie der im folgenden Beitrag erwähnte Artikel von Batischtschew - jede Tradition, vor allem die aus dem Sozialismus erwachsene, ablehnen. (A. Jakovlev: Protiv antiistorizma [Gegen den Antihistorismus], in: Literaturnaia gazeta, 15.11. 1972, S. 4 f.)
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In den vergangenen Monaten hat die Führung der KP Bulgariens den Kampf gegen "ideologische Diversion“ - insbesondere auf dem Gebiet der Kunst - verschärft. Mit dem ersten Beitrag - dem von Stefan Wassilew über Ziele und Mittel ideologischer Diversion - hat es noch eine besondere Bewandtnis: Der Präsident des Bulgarischen Künstlerverbands, Swetlin Russew, kritisierte am 22. März im Parteiorgan „Rabotnitschesko delo" den Artikel von Wassilew (einem orthodox gesinnten Ressortleiter am Philosophischen Institut der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften) als "gegensätzlich zur Parteilinie in künstlerischen Fragen stehend". Einige Tage später, am 27. März, distanzierte sich das Parteiorgan selbst von den Äußerungen Wassilews mit folgenden Worten: "Die Redaktion ist der Meinung, daß man mit der Veröffentlichung des Aufsatzes von Stefan Wassilew [...] einen Fehler begangen hat. Dieser Aufsatz bringt nicht die Linie dieser Zeitung auf dem Gebiet der Kunst und Kultur zum Ausdruck. Der Aufsatz entstellt durch seine Art, diese Probleme mit verallgemeinernden Behauptungen zu behandeln, die Lage unserer Kunst und Kultur.“
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Seit dem vergangenen Jahr wurden in Bulgarien in verschiedenen Lebensbereichen die Zügel für die Staatsbürger erneut angezogen. Bestimmungen über den Umfang des Eigentums an Wohnraum, über Nebenverdienste, Zölle und Arbeitsdisziplin sind in der letzten Zeit verschärft worden. Ebenso sind restriktive Regelungen in bezug auf das Privathandwerk und den Privathandel durch ein Dekret des Ministerrats vom 25. Februar 1974 in Kraft getreten (Dăržaven vestnik, Nr. 20,12.3.1974). Im folgenden geben wir zwei Dokumente wieder, welche den verschärften Kurs widerspiegeln.
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