Liturgiczne i pozaliturgiczne przepowiadanie z obrazowością słowną i wizualnością
Von jeher wurde in der Verkündung eine wörtliche Bildlichkeit, die auch Plastizität oder Anschaulichkeit genannt wird, angewendet. Diese Bildlichkeit sollte eine Dienerrolle gegenüber dem übermittelten Text spielen. Sie muss sich auf die Vorstellungskraft des Zuhörers berufen. Heute ist die visuelle Kultur allgegenwärtig. Diese Visualität das ist nicht lediglich das Bild im klassischen Format — picture. Zum traditionellen Verstehen kommt das Bild, welches in der visuellen Kultur oft mit Schrift und Klang verbunden ist. Visualität, wie schon der Name andeutet, ist eine Wahrnehmung des Inhaltes mit Hilfe des Sehens Sinnes. Es scheint also, dass nichts im Wege steht, die Visualität auch im Verkündung anzuwenden. In diesem Fall bezieht man sich nicht auf die Phantasie, sondern ein fertiges Bild, welches dem Zuhörer gegeben wird. Deshalb sowie die wörtliche Bildlichkeit, wie auch die Visualität muss gegenüber dem Inhalt eine Dienerrolle spielen. Sobald diese Charaktereigenschaft nicht mehr existier, wird das Verkündung zum Vergnügen und trägt nicht zum Erlösen des Zuhörers bei. Darüber hinaus muss man bedenken, dass ein Bild ohne ein lebendiges Wort nicht verständlich sein kann. Gemäß den Worten Paulus, muss man über fides ex auditu sprechen. In der Zeit der visuellen Kultur kann und muss man über fides ex auditu et visu sprechen. In diesem Artikel wurde versucht theoretisch, wie auch praktisch zu zeigen, worauf das liturgische und außerliturgische Verkündung an Erwachsene beruhen soll. Das ist ein Baustein zu der gegenwärtigen Reflektion über das Problem der Visualität in Verkündung und eine Stimme in der Debatte über die Visualität in der Kirche. Diese Debatte sollte weitergeführt werden, damit dank ihr die Regeln erarbeitet werden, welche in der richtigen Anwendung der Visualität in der weit verstandenen Seelsorge verhelfen.
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