УЛОГА МЕДИЈА И КОНСТРУИСАЊЕ НЕГАТИВНЕ СЛИКЕ СРБИЈЕ У НЕМАЧКОМ МАГАЗИНУ „ШПИГЕЛ“ ТОКОМ НАТО БОМБАРДОВАЊА
In der Arbeit wird die Berichterstattung der deutschen Zeitschrift Spiegel während der NATO-Bombenangriffe auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Jahr 1999 nach den Methoden der Diskursanalyse und der Theorien des kollektiven Gedächtnisses analysiert. Die Arbeit soll erklären, was unter dem Begriff kollektives Gedächtnis aus linguistischer Sicht zu verstehen ist, wofür Medientexte geeignet sind und inwieweit sie das kollektive Gedächtnis bestimmter Ereignisse aus der Vergan- genheit prägen, wie Wissen und negative Bilder vergangener Ereignisse durch die Medien konstruiert werden, sowie die Art und Weise, wie ein negatives Bild Serbiens in deutschen Zeitungsberichten des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL im Jahr 1999 konstruiert wurde. Die Hypothese der Arbeit lautet, dass das negative Bild Serbiens in der Berichterstattung des ausgewählten Magazins während des NATO-Bombenangriffs auf der Semantik des Lexems oder der sprachlichen Konstruktionen basiert, die im Diskurs auf Deutsch verwendet wurden.
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